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Nach der jüngsten BSW-Statistik wurden 2006 in Deutschland rund 50 Prozent mehr Solarzellen produziert als im Vorjahr. Im letzten Jahr verließen Solarzellen mit einer Leistung von rund 500 Megawattpeak (MWp) die Produktionsbänder der zehn deutschen Solarzellen-Produzenten. Dazu BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig: "Die Solarindustrie hat sich auf eine deutlich gestiegene Nachfrage eingestellt. Unseren Technologievorsprung werden wir jetzt verstärkt in Exporterfolge umsetzen können." Voraussetzung dafür sind wachsende Auslandsmärkte: Nach einer aktuellen Einschätzung des Schweizer Bankhaus Bank Sarasin & Cie AG wird der globale Solarstrommarkt bis 2020 jährlich um über 20 Prozent wachsen. Unverzichtbarer Katalysator für Technologieführerschaft und Markterfolge der deutschen Photovoltaikbranche ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es sichert Betreibern von Photovoltaikanlagen die vorrangige und kostendeckende Abnahme von Solarstrom. Der erfolgreiche Marktöffner wird inzwischen von immer mehr Ländern der Erde kopiert. 2004 löste die letzte Gesetzesnovelle in Deutschland einen Nachfrageschub aus, der die Milliardeninvestitionen in modernste Produktionstechnik am Standort Deutschland erst möglich machte. (vgl. redaktionellen Hinweis "Standortkarte). Auch jüngste Zahlen des Verbandes der Netzbetreiber (VdN) belegen, wie effektiv das EEG Erneuerbaren Energien zum Marktdurchbruch verhilft. Ein turnusmäßiger Datenabgleich veranlasste den BSW zum Jahreswechsel, seine Markteinschätzung für die Jahre 2004 und 2005 rückwirkend anzuheben. So wuchs der Photovoltaik-Binnenmarkt nach aktualisierten BSW-Angaben 2004 auf rund 600 MWp und 2005 auf rund 750 MWp. Insgesamt wurden nach VdN-Angaben im letzten Jahr rund zwei Terawattstunden Solarstrom in Deutschland produziert. Der BSW fordert seit einiger Zeit von der Bundesregierung die Installation eines Solaranlagenregisters, um zeitnah Einblicke in die Marktentwicklung zu erlangen und daraus wichtige Vertriebsinformationen ableiten zu können. Redaktioneller Hinweis: vgl. Infografik zu wichtigsten Produktionsstandorten deutscher PV-Fabriken unter www.solarwirtschaft.de/pressegrafiken Weitere Infos: www.solarwirtschaft.de, Verbraucher: www.solarfoerderung.de Pressekontakt: Dr. Sebastian Fasbender (Pressesprecher), Tel. 030 29 777 88 30, presse@bsw-solar.de Absender: Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) e.V. EnergieForum Stralauer Platz 34 10243 Berlin Telefon: +49 30 29 777 88-0 Telefax: +49 30 29 777 88-99 Email: info@bsw-solar.de
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