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| Die Kraft der Angst | ||||||
| Wie der Körper vor Gefahr gewarnt wird und die Furcht zum Überleben nutzt. | ||||||
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München, im Januar 2007. Jeder kennt das Gefühl: Kalter Schweiß, Zittern, Hilflosigkeit. Angst bremst uns, Phobien machen das Leben tausender Menschen zur Qual. Deutsche Unternehmen verlieren durch übervorsichtiges Arbeiten jährlich 100 Milliarden Euro. Angst - ein überflüssiges, nicht mehr zeitgemäßes Gefühl?
Auch wenn Mut das bessere Werkzeug zu sein scheint, den Gefahren der Welt zu begegnen, ist es Angst, die Menschen und Tieren das Überleben sichert. Das Magazin natur+kosmos zeigt in seiner Februar-Ausgabe, wie Angst funktioniert und wie sie uns weiterbringt.
Angst ist ein uraltes Mittel der Evolution, um Tiere zu warnen. Mal sind es Abgründe, mal Raubtiere oder auch die eigenen Artgenossen. Dabei empfinden Menschen, Hunde oder Enten Angst auf die gleiche Art und Weise. Und genauso ähneln ihre Strategien, um einer potentiellen Gefahr zu begegnen. Nämlich Flucht, Erstarren oder sogar Angriff. Derjenige verliert, der zu spät das Weite sucht, sich zuerst bewegt oder gar ein Held sein will. Es gilt: Wer zuwenig Angst hat, stirbt früher. Seine Gene sind verloren.
natur+kosmos zeigt jedoch nicht nur, wie Angst Tieren und Prominenten Flügel verleiht, sondern auch ihre dunkle Seite. In unserer Zeit gerät der sinnvolle Mechanismus immer öfter aus dem Ruder und wird zur Krankheit.
Ansprechpartner in der Redaktion: Peter Laufmann, Tel 089/45616-227
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 Druckausgabe |