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Wer eine Biogasanlage effektiv betreiben will, muss mit der Technologie vertraut sein. Denn der Gärprozess ist sensibel und muss je nach Substrat genau gesteuert werden, um die gewünschten Gaserträge zu bringen. Mit praxisorientierten Weiterbildungen soll interessierten Landwirten und Anlagenbetreibern jetzt der Blick für die eigene Biogasanlage geschärft werden. Grundlage dafür sind umfangreiche Unterlagen, die der Fachverband Biogas e.V. und das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. in den letzten Monaten erarbeitet haben. Die bundesweit einheitliche Schulung geht in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern jetzt an den Start. Ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Praxis werden dort vier Tage lang nicht nur zu Gärbiologie und Technik, sondern auch zu Ökonomie, Recht und Sicherheit referieren. Für die FNR ist die in allen Ländern einheitliche Weiterbildung ein wichtiger Meilenstein. "Biogasanlagen müssen effektiver betrieben werden, nur so bieten sie langfristig gesicherte Einkommensalternativen für den Landwirt", so der Geschäftsführer Dr.-Ing. Andreas Schütte. Rund 3500 Biogasanlagen waren 2006 in Deutschland im Betrieb. Während momentan noch die stationäre Verstromung über Blockheizkraftwerke dominiert, bieten langfristig auch die Einspeisung des Gases in das Erdgasnetz und die Nutzung als Kraftstoff Perspektiven. Aber gerade dabei kommt es auf hohe und gleichbleibende Qualität des Gases an. Potenzielle Anlagenbetreiber sind daher eingeladen, sich bei den Schulungen das nötige Fachwissen zu holen. Die Termine sowie weitere Informationen sind im Internet unter www.biogas-training.de nachzulesen. Barbara Wenig Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) Hofplatz 1 18276 Gülzow Tel.: 03843/69 30-0 Telefax: 03843/69 30-102 e-Mail: info@fnr.de Internet: www.fnr.de V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte Nr. 514 vom 16. Januar 2007
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