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Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 08.01.2007
Mit CarSharing auch im neuen Jahr kostengünstig Auto fahren
Die meisten CarSharing-Anbieter erhöhen Tarife trotz Mehrwertsteueranhebung nicht
Haben Sie bereits in diesem noch jungen Jahr getankt und sich dabei über spürbare Preissteigerungen bei den Kraftstoffen geärgert? Zusätzlich zu den staatlich bedingten, voraussehbaren Folgen - wie dem gestiegenen Mehrwertsteueranteil und der Besteuerung von Biodiesel - haben offenbar auch die Mineralölkonzerne noch einmal kräftig in die Taschen der Autofahrer gelangt.

CarSharing, das organisierte Autoteilen, bietet eine kostengünstige Alternative. Willi Loose vom Bundesverband CarSharing e.V. (bcs) zur Ausweichstrategie: "Wenn Sie mit ihrem eigenen Auto nicht mehr als 10.000 km pro Jahr fahren und auch nicht täglich auf ihr Auto zurückgreifen müssen, weil sie beispielsweise nicht damit zum Arbeitsplatz fahren, kann CarSharing eine finanziell lohnende Alternative sein. Viele hundert Euro lassen sich damit einsparen, die für andere Dinge ausgegeben werden können."

In mehr als 250 deutschen Städten und Gemeinden stehen CarSharing-Angebote für die stundenweise Nutzung zur Verfügung. Auch für den Wochenendausflug oder die Urlaubsfahrt sind die Gemeinschaftsautos geeignet. Eine Umfrage des bcs unter seinen Mitgliedsunternehmen hat zudem ergeben, dass die Mehrzahl der CarSharing-Anbieter auch im neuen Jahr seine bisherigen, günstigen Tarife beibehält. Für ca. zwei Drittel der CarSharing-Anbieter ist die Mehrwertsteuererhöhung kein Anlass, ihren Kunden und Kundinnen höhere Preise abzuverlangen. Sie fangen die höheren Kraftstoffkosten durch die günstige Wirtschaftsentwicklung des vergangenen Jahres auf. Nur gut ein Fünftel reicht die gestiegenen Kraftstoffkosten an ihre Kunden weiter, wodurch CarSharing aber immer noch kostengünstig bleibt. Die übrigen Anbieter sind nicht so sehr betroffen, da sie den ermäßigten Mehrwertsteuersatz zahlen, der unverändert bleibt.

Zwar tanken auch CarSharing-Nutzer fast zu den gleichen Preisen an den Tankstellen wie Privatfahrer. Jedoch werden die im Jahresdurchschnitt im Vergleich zu den kilometerabhängigen Kosten teilweise wesentlich höheren Fixkosten des Autobesitzes - allen voran der Wertverlust eines neuen oder nicht allzu alten Autos, aber auch Versicherungskosten etc. - beim CarSharing auf viele Schultern verteilt. Dadurch kommen nennenswerte Ersparnisse für den Einzelnen zustande.

Zusätzlich fallen beim CarSharing Unannehmlichkeiten für Wartung und Reparatur für die Nutzer und Nutzerinnen weg, und auch das lästige Suchen eines Parkplatzes in Wohnungsnähe gehört mit CarSharing der Vergangenheit an.

Wer sich darüber informieren möchte, ob an seinem Wohnort CarSharing angeboten wird, kann in der Ortsliste oder auf der Übersichtskarte der bcs-Internetseite www.carsharing.de nachschlagen.


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Kontakt: bcs-Geschäftsstelle, Tel.: 0511-7100474, Mail: info@carsharing.de
Verantwortlich: Willi Loose, Tel.: 0761-2146170 oder mobil: 0178-1894712,
Mail: willi.loose@carsharing.de


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