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Seit dem Start des deutschen Registers im März 2005 gab es somit rund 4.000 Transaktionen, bei denen insgesamt über 300 Millionen Emissionsberechtigungen im Register der DEHSt übertragen wurden. Das tatsächliche Handelsvolumen lässt sich daraus jedoch nicht direkt ablesen, da sich nicht jeder privatwirtschaftliche Handel sofort im Register abbildet. Das Emissionshandelsregister der DEHSt ist einem Online-Banking System vergleichbar. Es bildet den Besitz der Emissionsberechtigungen ab, über die jede der am Emissionshandel teilnehmende Anlage der Energiewirtschaft und der emissionsintensiven Industrie verfügen muss. Das Konto ist unter anderem erforderlich, um die Emissionsberechtigungen jährlich abrechnen zu können. Die Kontoführung kostet einmalig 200 Euro für die gesamte Handelsperiode 2005-2007 und deckt alle Kontokosten und Serviceleistungen der DEHSt ab. Die fast 1.150 Anlagenbetreiber führen bei der DEHSt jeweils ein Konto für ca. 1.850 Anlagen, die in Deutschland am Emissionshandel teilnehmen. "Mehr als die Hälfte aller Transaktionen - rund 130 Millionen Emissionsberechtigungen - gingen 2006 von Deutschland in das europäische Ausland oder umgekehrt", erläutert Dr. Hans-Jürgen Nantke, Leiter der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im UBA. Im Jahr 2005 waren es nur 40 Millionen Emissionsberechtigungen. Diese Transaktionen koordinierte - elektronisch vernetzt - ein europäisches Zentralregister in Brüssel: Das so genannte Community Independent Transaction Log (CITL) verbindet alle europäischen Emissionshandelsregister. Alle nationalen und europaweiten Transaktionen liefen sicher und reibungslos. Mehr Informationen zum Emissionshandel unter www.dehst.de Dessau, den 28.12.2006
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