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Presse-Stelle:  natur+kosmos, Redaktion, D-85630 Grasbrunn
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 19.12.2006
Andy Warhols Superstars
Die heimliche Liebe des Pop-Künstlers zur Natur.
Zum 20. Todestag von Andy Warhol zeigt das Magazin natur+kosmos in seiner Januarausgabe eine unbekannte Seite des berühmten Pop-Künstlers. Der schrille Typ mit der silberblonden Perücke, der in den 60er Jahren zur führenden Figur der US-amerikanischen Pop-Art-Szene wurde, hatte ein Faible für die Natur.

So feierte er zwar in New York City in seiner "Factory" genannten Wohn-, Produktions- und Begegnungsstätte Nacht für Nacht die wildesten Parties und befasste sich in seiner Kunst mit den Massenwaren aus der industriellen Produktion. Er besaß aber auch ein Stück unbebautes Land in Colorado und sechs meerumtoste Hektar an der Ostspitze von Long Island, wohin er sich zurückzog, wenn er von der Metropole genug hatte. Warhol liebte zeit seines Lebens Tiere und Pflanzen und interessierte sich so stark für Umweltthemen, dass er 1983 zusammen mit seinem Galeristen Ronald Feldman eine 10teilige Siebdruck-Serie "Bedrohte Tiere" produzierte, mit der er Tierschutz- und Umweltprojekte unterstützte. Dabei übermalte der Künstler die Fotos von Laubfrosch, Nashorn, Orang-Utan und Co. in leuchtenden Popfarben und stellt sie auf dieselbe Weise dar, wie zuvor die Porträts menschlicher Superstars wie Marilyn Monroe, Liz Tayler oder John F. Kennedy. natur+kosmos zeigt Andy Warhols tierische Superstars.


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