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Mehr als zwei Milliarden Menschen leiden weltweit unter Mangelernährung. Über 825 Millionen sind chronisch unterernährt. Die Industrienationen sehen sich derweil mit der rasanten Zunahme von Gesundheitsschäden konfrontiert, die durch ![]() Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organziation of the United Nations, FAO) geht davon aus, dass weltweit genug Lebensmittel produziert werden, um alle Menschen zu ernähren. Die weltweiten Handels-, Wirtschafts- und Konsumpraktiken tragen jedoch dazu bei, dass ein großer Teil der Weltbevölkerung an diesem Wohlstand nicht teilhaben kann. ![]() Niemand isst für sich allein Das gilt auch die Auswirkungen der Ernährungswirtschaft, Landwirtschaftspolitik und nicht zuletzt die Konsumentscheidungen des Einzelnen auf die Ernährungssituation und landwirtschaftlichen Möglichkeiten in anderen Teilen der Erde. Niemand isst für sich allein. Indem Brot für die Welt diese Zusammenhänge thematisiert und beleuchtet, will die Organisation in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für ein neues Verständnis von Qualität schaffen: Neben dem Geschmack und dem Gesundheitswert von Lebensmitteln bestimmen auch die sozialen und ökologischen Bedingungen bzw. Auswirkungen ihrer Herstellung und Vermarktung darüber, wie gut ein Lebensmittel insgesamt ist. Mit den Forderungen
Besonders Kirchengemeinden sind angesprochen, ihre Mitgliedern für den Gedanken "Niemand isst für sich allein" und seine Folgen im Alltag nahe zu bringen. Dafür stellt die Kampagne Vorschläge für Aktionen und Anregungen für die Integration des Themas die Gemeindearbeit sowie Materialien zur Verfügung. Quelle:
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