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Für den DNR-Präsident liegt eine wesentliche Ursache des derzeitigen Fleisch-Problems in der allgemeinen "Geiz-ist-geil-Mentalität". "Was kann ein Verbraucherminister dafür", so Weinzierl, "wenn die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher Weltmeister im Kauf von ungesunden Billig-Produkten sind und bevorzugt minderwertige Massen-Lebensmittel in sich hineinfressen?" Nach Ansicht des Umweltexperten könne kein noch so großer Kontrollapparat den Milliardenmarkt rund ums Fleisch vor dem Einfluss krimineller Energie schützen und dauerhaft in den Griff bekommen. "Sieben Fleisch-Riesen steuern heute den gesamten deutschen Fleischwarenmarkt - da weiß man, wer das Sagen hat", kritisierte Weinzierl. Dagegen sei jetzt ein anderes Einkaufs- und Ernährungsverhalten gefragt, um die Verbrauchermacht zu stärken und die Großstrukturen in Landwirtschaft und Nahrungsindustrie in ihre Schranken zu weisen. "Frisches Fleisch gibt es nicht am globalen Weltmarkt, sondern am regionalen Bauernmarkt, in Biobetrieben oder in der Metzgerei vor der Haustür", erklärte der DNR-Präsident. Außerdem solle man sich auch den Wert von tierischem Eiweiß in Erinnerung rufen. "Es stammt zu allererst von Mitgeschöpfen und nicht aus der Fleischfabrik", so Weinzierl. Christoph Markl-Meider, DNR-Presse (~226 Worte, ~1856 Zeichen, Originaldokument: ) DNR, Präsident Hubert Weinzierl, Tel. 09966-777, Fax 09966-490, E-Mail hubert.weinzierl@dnr.de, Straubinger Str. 5, 94344 Wiesenfelden
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