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Rubrik:Energie & Technik    Datum: 09.11.2006
Grünes Licht für Solarwärme
Solarwirtschaft begrüßt Aufstockung der Fördermittel
Berlin 9. November 2006 - Der Bundestag gibt grünes Licht für den weiteren Ausbau der Solarwärme: Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen wurde heute eine deutliche Aufstockung der Fördermittel für das Jahr 2007 beschlossen. Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) begrüßt diesen Schritt.

Auf der heutigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages wurde die Aufstockung der Fördermittel für umweltschonende Heizungsanlagen im Rahmen des Marktanreizprogrammes von 180 Millionen Euro auf 214,5 Millionen Euro für das Jahr 2007 beschlossen. Aus diesem Programm werden Investitionen in Solarwärme- und Pellets-Anlagen gefördert.

"Das ist ein guter Tag für das Klima und ein erfreuliches Signal für Wirtschaft und Verbraucher", kommentiert BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig den Beschluss. Nach BSW-Berechnungen könnten so im kommenden Jahr private Investitionen von bis zu zwei Milliarden Euro allein bei regenerativen Wärmesystemen ausgelöst werden.

"Auf jeden Fördereuro entfallen zehn Euro an Investitionen. Davon profitieren Mittelstand und Handwerk." Die Förderung sei hocheffizient und zahle sich für Verbraucher durch sinkende Heizkosten und für die Wirtschaft durch Ansiedlung modernster Heizungsindustrie aus, so der BSW-Geschäftsführer weiter.

Die Mittelaufstockung werde nach BSW-Schätzungen vermutlich ausreichen, um eine kontinuierliche Bewilligung eingehender Anträge im nächsten Jahr zu ermöglichen. Die Heizkostenexplosion hatte dieses Jahr einen Run auf Solarwärmesystem ausgelöst, die verfügbaren Fördergelder waren bereits im Juli erschöpft.

Damit dieses für das Investitionsklima in Deutschland schädliche Stopp-and-Go für immer der Vergangenheit angehört, wünscht sich der BSW nun eine gesetzliche Verstetigung der Förderung.

Inzwischen sind in Deutschland rund 900.000 Solarwärmeanlagen in Betrieb. Im kommenden Jahr rechnet der BSW mit einem zweistelligen prozentualen Marktwachstum.


Interviewanfragen und Redaktionelle Rückfragen:
BSW, Carsten Körnig (GF), Tel. 030 29 777 88 - 0
BSW, Dr. Sebastian Fasbender (Pressesprecher), Tel. 030 29 777 88 30

Diese Pressemitteilung, Branchentrends, Infografiken zur Solarenergie: www.solarwirtschaft.de/presse

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