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Die schwedische Atomaufsichtsbehörde SKI bezweifelt die Zuverlässigkeit der Vattenfall Forsmark-Kraftgroup zum Betrieb von Atomkraftwerken und stellt die Sicherheitskultur des Unternehmens in Frage. In Forsmark hätte das unverantwortliche Missmanagement der Vattenfalltochter beinahe zu einem Atomunglück geführt. Wir fordern die zuständigen Landes- und Bundesbehörden erneut auf, die Zuverlässigkeit des Vattenfallmanagements zu prüfen. Eine reine Prüfung des technischen Betriebszustandes von Atomkraftwerken ist unzureichend, wenn die Sicherheitskultur und das Sicherheitsmanagement des Betreibers fraglich sind. Die Bundesregierung darf die mangelnde Eignung Vattenfalls, Atomkraftwerke zuverlässig zu betreiben, nicht länger ignorieren. Vattenfall-Deutschland hatte erst vor wenigen Monaten die hiesigen Aufsichtsbehörden falsch über Gegebenheiten im Atomkraftwerk Brunsbüttel informiert. Die schwedische Aufsichtsbehörde sieht die Fähigkeit der Vattenfalltochter Forsmark-Kraftgroup, mit unklaren und schweren Situationen in Atomkraftwerken umzugehen und die Sicherheit aufrechterhalten zu können, als gefährdet. Im Einzelnen schätzt die schwedische Atomaufsichtsbehörde SKI ein, dass in der Forsmark Kraftgroup Mängel im Sicherheitsmanagement und in der Leitung der Geschäftstätigkeit vorliegen. SKI sieht Mängel im Sicherheitsmanagement und der Leitung der Geschäftstätigkeit und weist auf Mängel in Verhaltensweisen und Einstellungen hin, die sonst eine gute Sicherheitskultur kennzeichnen. Die SKI verlangt folglich von der Forsmark Kraftgroup, Maßnahmen zur Sicherung eines ausreichenden Sicherheitsmanagements, der Leitung und Nachverfolgung zu ergreifen. Es ist sehr fraglich, ob Vattenfall überhaupt die Zustände in seinen Atomkraftwerken selbst beurteilen kann:
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