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"Aus unserer Sicht sind weder kollektive Aufrufe zur Erlegung des Albino-Rehs aus dem Erzgebirge, noch besondere Schutzmaßnahmen angebracht. Werden Albinos bewusst geschont, führt das langfristig zu einer geringfügigen Zunahme der weißen Tiere im Bestand. Das ist aus genetischer Sicht unproblematisch, solange genügend "normal" gefärbtes Rehwild in der Population vorhanden ist", betont Haymo G. Rethwisch, Vorstand und Stifter der Deutschen Wildtier Stiftung. "Das Albino-Reh ist in Wildtierland herzlich willkommen! Hier gibt es nicht nur die erste Botschaft der Wildtiere - neben Rothirsch und Dachs finden in Wildtierland auch bedrohte Wildtiere ideale Lebensbedingungen und das inmitten unserer intensiv genutzten Kulturlandschaft", so Rethwisch weiter. Es handelt sich beim Albino um eine Verlustmutation, der Erbfaktor für die Haarfarbe fällt aus. Diese Mutation wird nur dann sichtbar, wenn der entsprechende Erbfaktor von beiden Elternteilen vererbt wurde. Ist unter den Eltern nur ein Albino, sind die Nachkommen in der Regel "normal" gefärbt. Umgekehrt tritt Albinimus gelegentlich auch bei "normal" gefärbten Rehen auf. Die gemeinnützige Deutsche Wildtier Stiftung mit Sitz in Hamburg wurde 1992 von Haymo G. Rethwisch gegründet. Ihr Ziel ist es, einheimische Wildtiere in ihren natürlichen Lebensräumen zu fördern und erlebbar zu machen. Schirmherr der Deutschen Wildtier Stiftung, die zu den bedeutendsten Stiftungen für Natur-und Wildtierschutz in Europa zählt, ist Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Roman Herzog. Pressekontakt Deutsche Wildtier Stiftung: Sven Holst, Geschäftsführer, Billbrookdeich 210, 22113 Hamburg, Telefon: 040 / 73 33 93 31, Fax: 040 / 7 33 02 78, S.Holst@DeWiSt.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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