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"Ehrenamtliches Engagement für eine umweltfreundliche Energieversorgung nimmt derzeit deutlich zu, die Solarinitiativen bieten dafür eine sehr wichtige Basis", lobt Gerhard Stryi-Hipp, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW), deren Engagement. Sein Verband koordiniert die vom Umweltministerium geförderte Aktion. Lokale Solarinitiativen vereinen zahlreiche Akteure, wie Solarvereine, Agendagruppen, Umweltverbände, Kommunen und Handwerksbetriebe mit dem Ziel, vor Ort eine nachhaltige Energieversorgung zu erreichen. Die Kampagne WÄRME VON DER SONNE unterstützt diese Netzwerke mit Materialien und Beratung und erreicht damit wichtige Multiplikatoreneffekte. Der Erfolg dieses Ansatzes zeigt sich in der Verdopplung der im Kooperationsnetzwerk beteiligten Initiativen im Jahr 2006. Durch Information und Imagearbeit für erneuerbare Energien leistet WÄRME VON DER SONNE einen wesentlichen Beitrag zur Markterschließung für solare Wärmesysteme. Der BSW geht davon aus, dass die Aktion ein wichtiger Baustein für den Anstieg der Nachfrage nach Solarwärmekollektoren ist, der im Jahr 2005 bei 25 Prozent und in diesem Jahr sogar über 30 Prozent liegt. "Der Erfolg der Aktion spiegelt sich in der Zahl installierter solarthermischer Anlagen wider. Die Anlagen-Nachfrage stieg in den Sommermonaten 2006 im Wirkungsbereich der beteiligten Initiativen viel-fach schneller und steiler als im Landesdurchschnitt", führt Michael Danner, Projektleiter von WÄRME VON DER SONNE, weiter aus. Der nachhaltige Effekt der Aktion zeigt sich darin, dass viele Initiativen aus zunächst losen Gruppen dauerhafte Bündnisse und Vereine gründeten und damit den Aktionsimpuls verstetigten. Eine Fortführung der Aktion WÄRME VON DER SONNE 2007 ist geplant. Kürzlich ist die dritte Auflage der "Zeitung für Solarwärme" mit praktischen Informationen rund um die Solarwärme erschienen. Bis zu 200 Exemplare können kostenlos unter www.waerme-von-der-sonne.de bestellt werden. Die Arbeit der Solarinitiativen ist das Thema der RegioSolar-Konferenz, die am 3./4. November in Hannover stattfindet, zu der alle Interessenten an der lokalen Arbeit für eine nachhaltige Energie eingeladen sind (siehe www.regiosolar.de).
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