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"Anstatt die Ablehnung der Verbraucher gegen Gen-Reis ernst zu nehmen, nutzt die Bayer AG ihre Macht, um die Website sperren zu lassen", sagt Greenpeace-Sprecherin Ulrike Brendel. "Offensichtlich benötigt die Bayer AG dringend Nachhilfe in Sachen Demokratieverständnis. Es existiert keine rechtliche Grundlage für die Sperrung einer unliebsamen Website." Nach Beschwerden von Greenpeace und der Firma, die die Website technisch betreut, wurde die Seite heute gegen elf Uhr wieder aktiviert. Greenpeace hatte im September illegalen Gen-Reis der Bayer AG bei Aldi Nord gefunden. Inzwischen haben auch die staatlichen Behörden in mindestens 45 Proben illegalen Gen-Reis nachgewiesen. Der Gen-Reis, der keine Zulassung für Anbau und Verzehr hat, breitete sich unkontrolliert in herkömmlichen Reis aus. "Anstatt aus diesem Skandal eine Lehre zu ziehen, will die Bayer AG jetzt eine Zulassung für Gen-Reis in Europa durchsetzen", sagt Brendel. Achtung Redaktionen: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ulrike Brendel, Tel. 0171-8780 844. Das Protest-Schreiben gegen gentechnisch veränderten Reis von Bayer finden Sie unter: de.einkaufsnetz.org/gentechnik/lebensmittel/23490.html Greenpeace Pressestelle: presse@greenpeace.de, www.greenpeace.de
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