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Tatsächlich akzeptiert FFP neben dem ICC/FLP auch den Sozialstandard von MPS, der aber deutlich niedrigere Anforderungen an die Produzenten als ICC/FLP darstellt. So müssen zertifizierte Farmen die MPS-Richtlinien zu Gewerkschaftsfreiheit nicht zwingend umsetzen. MPS bezieht außerdem ArbeiterInnen der Farmen nicht umfassen in die Zertifizierung ein. Farmen sind nicht verpflichtet, ihre Belegschaft über die MPS-Richtlinien aufzuklären. Die Arbeitervertretungen erhalten nicht die Inspektionsberichte. Im Vergleich zum ICC fehlen auch strenge Standards zum Gesundheitsschutz der ArbeiterInnen. MPS kennt kein Verbot der giftigsten Pestizide und des Ozon-Killers Methylbromid. "Es ist aus unser Sicht unlauter, mit einem Standard zu werben, den man aber gleichzeitig unterläuft", kommentiert Gertrud Falk, Koordinatorin der Blumenkampagne, die aktuelle Geschäftspraxis des FFP. FFP ist bisher untransparent für die VerbraucherInnen und ermutigt Firmen zu verwirrender Werbung. So begründet die Supermarktkette Kaiser´s/Tengelmann ihre Blumenwerbung "Für Fairen Handel" unter anderem damit, dass der Produzent Sher von FFP zertifiziert sei. Sher ist aber weder nach dem strengen ICC geprüft noch erhält die Farm von Kaiser´s einen höheren Preis. Ein Vergleich von ICC und MPS SQ kann von der FIAN-Homepage heruntergeladen werden www.fian.de - Themen/Blumen/Dokumente Weitere Informationen: Gertrud Falk, g.falk@fian.de, Tel. 0221-70 200 72, 0172-1848783
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