Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() Aus den Kategorien Energie-Effizienz, Erneuerbare Energien, Kinder und Jugend, Regionaltypische Verpflegung, Umweltbildung und hervorragendes Gesamtkonzept ermittelte die Jury die Gewinner. Für die Jury, bestehend aus Professor Klaus Traube vom Deutschen Naturschutzring, Ulrich Kelber MdB, Dagmar Dehmer-Omondi vom Tagesspiegel, Oliver Wagner aus dem Wuppertal Institut sowie Regina Schmidt-Kühner aus dem Bundesvorstand der NaturFreunde war es eine ungewohnte Aufgabe. "Praktischer Klimaschutz in dieser Bandbreite, der anschaulich aufbereitet ist, ist die Art der NaturFreunde, sich dem Thema zu widmen", erklärte Regina Schmidt-Kühner, stellvertretende Bundesvorsitzende der NaturFreunde in Berlin. Schließlich zählten gerade beim Klimaschutz die Taten. Wer immer nur fordere und selbst nicht mit gutem Beispiel vorangehe, könne letztlich weniger bewegen. Die Gewinner in den Kategorien In der Kategorie Energie-Effizienz ging der erste Platz an das Naturfreundehaus Bielefeld. Dessen über dreißigjähriges Energiespar- und Umweltbildungsengagement auch wegen der guten Dokumentation der Einsparwerte überzeugte. Platz 2 ging an das Naturfreundehaus Göttingen, das als Niedrigenergiehaus auch rundum ökologisch mit Umweltbildungs- und regionalem Verpflegungskonzept aufwarten. Platz 3 ging an den Rahnenhof im Pfälzer Wald und besticht mit seiner Bandbreite an Klima- und Umweltmaßnahmen, die in das Vermarktungskonzept einbezogen sind. Für die Kategorie Erneuerbare Energien bestimmte die Jury das Naturfreundehaus Donautal in Tuttlingen. Das Haus setzte nicht nur alle erneuerbaren Energien ein oder hatte sie in Veranstaltungen zum Thema, sondern erwirkte auch einen beachtlichen Multiplikatoreneffekt. Das Naturfreundehaus Hanau-Rodenbach überzeugte mit der Kernsanierung des Hauses, die mit tatkräftiger Hilfe aus der Bevölkerung vor Ort realisiert wurde. Die NaturFreunde Heilbronn konnten auch ohne eigenes Haus den 3. Platz für sich erkämpfen. Mit ihrer "Solarinitiative Franken", die auf öffentlichen Gebäuden Solaranlagen installiert, haben die Heilbronner die höchste Wattleistung klimafreundlichen Solarstroms im Wettbewerb erzeugt. Die Kategorie Kinder und Jugend wurde von der Jury bestimmt, um die Leistungen dieser Altersgruppe im Wettbewerb besonders zu würdigen. Die Naturfreundejugend Wiesbaden-Schierstein hat sich in ihrer Kindergruppe selbstständig dem Thema Klima, Klimaschutz und Erneuerbare Energie gewidmet. Sie erarbeiteten sich theoretisch und praktisch die Hintergründe und erprobten in Versuchen und Tests die Funktionsweisen erneuerbarer Energietechniken. Platz zwei ging an die Naturfreundejugend Deutschlands. Mit den Bildungs- und Unterrichtsmaterialien "Umweltdetektiv Klima + Wetter" legten sie ein professionelles Konzept zum Einstieg ins Thema für Kinder- und Jugendgruppen oder Schulklassen vor. In der Kategorie Regionaltypische Verpflegung ging der erste Platz an die NaturFreunde Elb-Havel-Winkel in Sachsen-Anhalt. Mit ihrem ökologisch gebauten Naturfreundehaus vermarktet die Gruppe nicht nur regionale Produkte, sondern ist selbst Produzent und Anbieter. Die NaturFreunde Nienburg haben mit Platz 2 eine Würdigung für ihre hervorragende Arbeit für Regionalvermarktung und Infoangeboten erhalten. Sie schafften mit ihrem Jahresprogramm 2006 den Brückenschlag zwischen regionaler Ernährung und Klimaschutz. Für Platz 3 entschied sich die Jury, das "Klimafrühstück" der NaturFreunde Bundesgruppe in Kooperation mit KATE e. V. auszuzeichnen. Das Klimafrühstück ermöglicht es, Kindern und Jugendlichen den Zusammenhang zwischen persönlichem Konsum und Klimaschutz zu erfahren. Kategorie Umweltbildung, Platz 1: NaturFreunde Hof in Franken. Nachdem alle Energiesparpotenziale ausgeschöpft und die Erlebnisreiseangebote nachhaltig konzipiert waren, wurde ein Jahresprogramm "Klimaschutz geht alle an" erarbeitet. Dessen Bandbreite reichte von Klimaschutz-Vorträgen bis zu einer "Tour de Energie" mit regionaler Verpflegung. Platz 2 errangen die NaturFreunde Osnabrück für sich, die ihr Naturfreundehaus zu einem Energie-Lern-Standort umrüsteten und ein Kinder-Klima-Quiz und Bildungsangebote erarbeiteten und Aktionstage gestalteten. Das Naturfreundehaus Finsterbrunnertal bei Kaiserslautern gewann vor allem wegen seinen vielen praktischen Maßnahmen zum Klimaschutz in Kombination mit der Kooperation mit Handwerksbetriebe, die das Blockheizkraftwerk als Demonstrationsobjekt für ihre Kunden nutzen.. Die Kategorie Gesamtkonzept prämierte noch einmal die NaturFreundegruppen und -häuser, die sich besonders durchgängig und vielfältig dem Thema Klimaschutz widmeten: Platz 1 für das Naturfreundehaus Auf dem Hagen in Göttingen: Hier stimmt einfach alles: Niedrigenergiehaus, regionale Verpflegung, Klima-Umweltbildung für Erwachsene, Kinder und Jugend. Platz 2 für die Naturfreunde Elb-Havel-Winkel, die ein besonders breites und gut dokumentiertes Engagement Energie-Verpflegung-Klima boten. Platz 3 ging an die NaturFreunde Hof, die von der Jury nochmals für ihr besonders gutes und breites Gesamtengagement geehrt wurden. Die NaturFreunde und ihre 700 Ortsgruppen unterhalten in Deutschland ein Netz von rund 460 Naturfreundehäusern - europaweit sind es mehr als 1.000. Bildmaterial der Preisverleihung ist unter www.naturfreunde.de verfügbar. Rückfragen NaturFreunde Deutschlands Nina Wettern Warschauer Str. 58a 10243 Berlin Telefon (030) 29 77 32 -65 Mobil (0163) 812 09 76 wettern@naturfreunde.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |