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Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzrings: "Mit der Ratspräsidentschaft übernimmt die Bundesregierung immense Verantwortung. Es bedarf eines neuen Kulturentwurfs, der vom Geist wahrhaftiger Nachhaltigkeit geprägt ist. Von Europa hat der Ungeist der Weltausbeutung seinen Lauf genommen. Europa ist daher in der Pflicht gegenzusteuern." Die Forderungen beziehen sich auf die drei Themenbereiche der Konferenz: Energie/Klima, Biodiversität und Verkehrspolitik. Unter anderem fordern die Umweltverbände: * einen klaren Beschluss für ein europäisches Reduktionsziel für Treibhausgase von mindestens 30 Prozent bis 2020 (gegenüber 1990), * eine ökologisch nachhaltige Ausgestaltung des Aktionsplans für europäische Energiepolitik, * die Verwirklichung des Natura-2000-Netzes sowie * rechtlich verbindliche CO2-Grenzwerte für Pkw. Regine Günther vom WWF überreicht zum Ende der Konferenz das Forderungspapier stellvertretend für die unterzeichnenden Organisationen an Astrid Klug, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium. "Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie die deutsche Ratspräsidentschaft nutzt, um Europa auf einen klima- und umweltfreundlicheren Weg zu führen", so Günther. "Es gibt enormen Handlungsbedarf. Der Forderungskatalog der Umweltverbände ist die Messlatte des Erfolgs." Die Konferenz "Verantwortung für die Zukunft - den deutschen Vorsitz in EU und bei den G8 für die Umwelt nutzen" wurde vom Deutschen Naturschutzring mit Unterstützung des Bundesumweltministers Sigmar Gabriel organisiert. Das Forderungspapier ist als PDF-Dokument erhältlich unter: www.eu-koordination.de Nachfragen bitte an: Helmut Röscheisen (DNR), Tel. 0160 - 97209108 Regine Günther (WWF), Tel. 0162 - 2914423
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