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In einem Schreiben an den Geschäftsführer der Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH, Bruno Thomauske, bedankt sich DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake für das Gesprächsangebot. Voraussetzung für die Aufnahme eines Dialogs sei jedoch, dass das Unternehmen "nicht länger den Zugang zu den bei der Atomaufsicht vorliegenden Erkenntnissen über offene Sicherheitsfragen verweigert", so Baake. Eine sinnvolle Diskussion über die Sicherheit des Atomreaktors Brunsbüttel mit der kritischen Öffentlichkeit könne es nur geben, wenn offene Sicherheitsfragen nicht zu angeblichen Geschäftsgeheimnissen deklariert würden. "Wenn Vattenfall der Überzeugung ist, dass das AKW Brunsbüttel sicher sei, warum verhindern Sie dann den Zugang zu einer langen Liste offener Punkte aus der 2001 (!) vorgelegten Sicherheitsanalyse?", fragt Baake weiter. Die Öffentlichkeit habe gerade nach den Diskussionen über Defizite im Notstromsystem des Brunsbüttel-Reaktors nach dem Störfall im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark ein Recht darauf zu erfahren, worum es sich bei den zahlreichen ´offenen Punkten´ handele. Baake kritisierte insbesondere den Widerspruch zwischen Gesprächsangebot und Auskunftsverweigerung: "Ich denke, dass es im Interesse Ihres Unternehmens liegt, den Eindruck einer Doppelstrategie zu vermeiden." Für Rückfragen: Rainer Baake Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V. Hackescher Markt 4, 10178 Berlin Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0151 55 01 69 43, E-Mail: baake@duh.de
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