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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 08.10.2006
Gabriel: "Franz Alts Buch vermittelt Hoffnung auf Zukunft"
Umweltminister Sigmar Gabriel nannte Franz Alts neues Buch "Zukunft Erde - Wie wollen wir morgen leben und arbeiten?" auf einer Pressekonferenz in Berlin "ein Lehr- und Lernbuch, das Hoffnung und Lust auf Zukunft vermittelt".
Der Träger des Alternativen Novelpreises und Präsident von Eurosolar, Hermann Scheer, sagte: "Auf der Basis eines christlich-humanistischen Weltbildes ist dieses Buch gegen den vorherrschenden zynischen Zeitgeist geschrieben. Deutlich wird, dass die Energiefrage eine moralische Frage ist."

Schon drei Tage zuvor hatte Franz Alt "Zukunft Erde" im Kanzleramt der Bundeskanzlerin überreicht. Ihr ist das Buch gewidmet. Der Autor schreibt bei der Widmung auf den ersten Seiten seines neuen Buches: "Für Angela Merkel, die angekündigt hat: Mehr Freiheit wagen. Also: Bürger zur Sonne zur Freiheit!" "Das gefällt mir sehr. Ich danke Ihnen für dieses Buch und für diese Widmung," antwortete die Kanzlerin.

Angela Merkel sagte im Gespräch mit Hermann Scheer und Franz Alt, sie wolle einen Vorstoß zur Einrichtung einer "Internationalen Agentur für erneuerbare Energien" (IRENA) unternehmen und andere Regierungen dafür gewinnen. "Wir brauchen für die erneuerbaren Energien mindestens Waffengleichheit mit der Internationalen Atomenergie-Agentur in Wien" betonten Hermann Scheer und Franz Alt. "Das ist eine gute Idee, für die die Zeit reif ist. Ich unterstütze sie," versprach die Kanzlerin. Franz Alt wies darauf hin, dass mehrere Regierungen auf einen deutschen Vorstoß geradezu warten, zum Beispiel die spanische und englische, aber auch die Regierungen in Indien und China.

Die 100-prozentige solare Energiewende streben sowohl Scheer wie auch Umweltminister Gabriel an. Die Bundesregierung werde sich beim Energiegipfel am kommenden Montag auf die 80-prozentigen Energiefragen konzentrieren, bei denen wir einig sind, kündigte der Bundesumweltminister auf der Pressekonferenz an. Er glaube nicht, dass Atomenergie, "über die wir uns bekanntlich nicht einig sind", eine große Rolle spielen wird. Sigmar Gabriel lobte "die Umweltkompetenz der ehemaligen Umweltministerin Angela Merkel" und konnte sich diesen Seitenhieb auf seinen Parteifreund Gerhard Schröder nicht verkneifen. "Ich glaube nicht, dass ich beim früheren Kanzler mit meinen Umweltproblemen ein so offenes Ohr gefunden hätten wie bei der Kanzlerin."

Hermann Scheer betonte, die erneuerbaren Energien seien die "Agenda 1" im 21. Jahrhundert. Wenn wir dieses Problem lösen, dann lösen wir zugleich viele andere Fragen: ökologische, ökonomische, soziale und vor allem auch die Fragen der Ressourcenkriege. Um die Sonne werden keine Kriege geführt, wohl aber um Öl."

Franz Alt sagte zu den zahlreich erschienenen Journalisten: "Der fundamentale Unterschied zwischen der fossil-atomaren und der erneuerbaren Energieversorgung ist dieser: Wenn wir Öl oder Kohle verbrauchen ist der Rohstoff weg. Wenn wir aber erneuerbare Energien nutzen, sind diese immer noch da. Sonne, Wind und Wasser können wir ewig nutzen und Bioenergie wächst immer wieder nach. Wir ver-brauchen mit erneuerbaren Energien nichts, wir ge-brauchen sie lediglich und unsere Kinder und Enkel und deren Kinder und Enkel können es genauso machen - für alle Zeit."
Quelle:
Franz Alt 2006



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