Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Trotz massivem und lautstarkem Getöse sind die Atomkonzerne abgeblitzt. Denn: Atomenergie ist verzichtbar. Es wird keine Energielücke geben, - so haben es die Branchenvertreter der erneuerbaren Energien erneut glaubhaft betont. Ihre angekündigten 70 Milliarden Euro Neuinvestitionen bis 2012 werden den Atomausstieg überkompensieren und damit zusätzlich zum Klimaschutz beitragen - vor allem, wenn die hohen Energiesparpotentiale, wie am Energiegipfel angekündigt, auch wirklich ausgeschöpft werden. Die Investitionen der vier großen Energiekonzerne in neue Kraftwerke sind nur sinnvoll, wenn sie Klima schonend eingesetzt werden. Der Bau neuer, klimaschädlicher Kohlekraftwerke erfüllt diese Bedingung nicht. Weitere Investitionen in Erneuerbare könnten hunderttausende neuer Arbeitsplätze entstehen lassen. Auch die Energieversorgungssicherheit wäre stärker gewährleistet, weil heimische Energiequellen angezapft werden mit der Perspektive auf kalkulierbare und bezahlbare Energiepreise. Künftig würde genügen, wenn nur ein Vertreter der großen Konzerne kommt. Zu sehr haben sie bewiesen, dass sie nur auf eigene Gewinn maximierende Interessen schauen, unter Missachtung von Gemeinwohlinteressen wie Klimaschutz oder bezahlbare Energiepreise. Sie haben längst bewiesen, dass sie nicht vertragstreu sind. Ihre ständigen Attacken gegen den von ihnen selbst unterschriebenen Atomausstieg werden immer unerträglicher. An die Einlösung ihrer Selbstverpflichtung zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung denken sie nicht einmal. Ihre knallharte Interessenpolitik gegen den Markteintritt Dritter, vor allem Produzenten erneuerbarer Energien schadet dem Klimaschutz und belastet mit immer höheren Preisen die Stromkunden, ganz zu Schweigen von den atomaren Risiken, die von den Atomkraftwerken ausgehen.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |