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RWE Power soll Antrag auf verlängerte Laufzeiten zurücknehmen Die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) fordert den Energiekonzern RWE Power auf, seinen Antrag auf verlängerte Laufzeiten des AKW Biblis A zurückzuziehen. Die Partei ruft ihre Mitglieder und Interessenten dazu auf, sich mit der Forderung direkt an den Konzern zu wenden und eine e-mail an den Vorstand zu schreiben. Für Prof. Klaus Buchner, Atomphysiker und Bundesvorsitzender der ödp steht fest: "Aus Sicherheitsgründen muss Biblis A im Jahr 2008 abgeschaltet werden. Der RWE-Vorstand hat ganz offensichtlich nur profitorientierte Interessen im Sinn, die Bevölkerung ist diesen Managern völlig egal." Buchner ist sich sicher, dass der Antrag von RWE gegen geltendes Recht verstößt. "Strommengen des 1988 abgeschalteten Kraftwerks Mülheim-Kärlich sollen auf Biblis A übertragen werden. Eine Kettenübertragung ist in diesem Fall aber nicht möglich." Nach Erkenntnissen der ödp und nach einem Gutachten der Umweltorganisation Greenpeace weist Biblis A erhebliche Sicherheitsmängel auf: Erstens ist die Druck- und Temperaturfestigkeit des Sicherheitsbehälters gering, so dass Radioaktivität leichter in die Umwelt entweichen kann. Zweites fehlt ein verbunkerte Notstandswarte, von wo aus der Reaktor im Notfall gesteuert werden könnte. ödp-Politiker Buchner hofft darauf, dass Bundesumweltminister Gabriel standfest bleibt und den Antrag von RWE ablehnt: "Den Versprechungen der Atomkraftwerks-Betreiber darf man nicht trauen. Die Politik aber sollte ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern nachkommen." Der Brief an den Vorstand von RWE Power kann bei florence.bodisco@oedp.de angefordert werden. Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Bundespressestelle: Florence von Bodisco Sartoriusstr. 14 97072 Würzburg Tel. 0931/40486-11 Fax 0931/40486-29 florence.bodisco@oedp.de www.oedp.de
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