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DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake begehrt nun von Dietzel in seiner Funktion als Leiter der hessischen Atomaufsicht kurzfristig Auskunft darüber, ob "die Funktionsprüfungen im Zusammenhang mit der Aufarbeitung des Störfalls im Atomkraftwerk Forsmark (Schweden) standen." Außerdem fragt Baake, wie die hessische Atomaufsicht die Tatsache bewertet, "dass es bei der Funktionsprüfung zu einer Reaktorschnellabschaltung gekommen ist". Der 1975 in Betrieb gegangene Druckwasserreaktor Biblis A steht entsprechend den Regelungen des Atomausstiegsgesetzes in dieser Legislaturperiode zur Stilllegung an. Der Reaktorbetreiber RWE hat jedoch wiederholt, zuletzt in der vergangenen Woche, angekündigt, bei Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) einen Antrag auf Strommengenübertragung stellen zu wollen. Das Atomkraftwerk Biblis gehört zu den umstrittensten Reaktoren in Deutschland unter anderem wegen seines mangelnden Schutzes gegen Flugzeugabstürze, wegen des Fehlens einer verbunkerten Notstromwarte und wegen eines schweren Störfalls im Dezember 1987, der erst ein Jahr später öffentlich wurde. Für Rückfragen Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: Mobil.: 0151 55 01 69 43,, E-Mail: baake@duh.de Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: 030 258986-0, Fax.: 030 258986-19, Mobil: 0171 5660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de
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