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Worum geht es Der vierspurige "Verkehrszug Waldschlößchenbrücke" würde Teil einer autobahnähnlichen Trasse, die von der Autobahn A 4 im Norden der Stadt durch das Elbtal bis zur A 17 im Süden geführt werden soll. Der Brückenbogen erhebt sich 30 Meter über die Elbe - so hoch wie ein zehngeschossiges Wohnhaus. Die Brücke wird für eine Kapazität von 65.000 Kfz/Tag gebaut. Zerstörung des Landschaftsraumes Die geplante Brücke greift in ein Landschaftsschutzgebiet, in ein Flora-Fauna-Habitat mit europäischen Schutzstatus und in einen sehr sensiblen Landschaftsraum (UNESCO Weltkulturerbe) ein. Diese Beeinträchtigungen für Natur, Tourismus und Naherholung sind nicht ausgleichbar. Der Brückenstandort bedeutet zudem eine unwiederbringliche Zerstörung der Dresdner Kulturlandschaft. Mehr Lärm und Abgase in Wohngebieten Infolge des Brückenbaus wird zusätzlicher Verkehr in die Stadt geführt, weitere Wohngebiete werden mit Verkehr belastet und in ihrer Wohnqualität erheblich beeinträchtigt. Auch die Innenstadt wird nicht entlastet: der Verkehr auf der St.-Petersburger-Straße wird sogar noch zunehmen! Lärmpegel und Abgaswerte übersteigen die zulässigen Grenzwerte; auch am Herzzentrum Dresden und am Seniorenheim in der Fetscherstraße. In diesem Bereich wird der Verkehr von heute ca. 8.000 Kfz/Tag auf 27.500 Kfz/Tag zunehmen. Es gibt Alternativen Als Alternativen zur Waldschlößchenbrücke gibt es die Möglichkeit, die sogenannte Dritte Marienbrücke im Westen der Stadt oder am Standort Waldschlößchen einen Tunnel zu bauen. Diese für die Menschen und den Landschaftsraum verträglicheren Alternativen wurden vom Stadtrat stets verworfen. Wir setzen uns für diese Alternativen ein. - Angesichts des sich verringernden Kfz-Verkehrs und der Stagnation der Bevölkerungsentwicklung wäre aber auch zu prüfen, ob tatsächlich eine weitere Elbquerung in Dresden erforderlich ist. Bundesweite und internationale Aufmerksamkeit dringend erforderlich! Nach wie vor haben die Sächsische Staatsregierung, die Dresdner Stadtratsfraktionen von CDU und FDP und die Dresdner Stadtspitze die Absicht, die Waldschlößchenbrücke unter allen Umständen zu bauen, selbst wenn dabei ein Welt-Erbe unwiederbringlich zerstört wird. Mit dem Bau soll im September 2006 begonnen werden, um Tatsachen zu schaffen, bevor die Öffentlichkeit noch aufmerksamer wird. Bei der Zerstörung des Welt-Erbes würden Gelder ausgebeben, die per Bundeszuweisung als Fördergelder nach Sachsen gelangen. Daher ist deutschlandweite und internationale Aufmerksamkeit und Mitsprache für das, was gegenwärtig in Dresden passiert, berechtigt. Weitere Informationen: www.welterbe-erhalten.de Aktiv werden per Internet und E-Mail! Unterzeichnen Sie hier den "Dresdner Appell zum Erhalt des Welterbestatus" www.welterbe-erhalten.de/unterschriftenliste Berichten Sie Ihren Freunden und Bekannten in Deutschland und der Welt über die geplante Waldschlößchenbrücke. Diese sollen die Mails dann bitte ebenfalls weiterleiten ("Schneeball-System"). Verweisen Sie bitte auf unsere Seite www.welterbe-erhalten.de Für Englisch sprechende Leserinnen und Leser haben wir folgende Seite erstellt: www.heritage-dresden.de Initiative "Elbwiesen erhalten" GRUENE LIGA Sachsen e.V. Schuetzengasse 16 01067 Dresden Tel.: 0351 / 49 43 350 Fax: 0351 / 49 43 450 info@elbwiesen-erhalten.de www.elbwiesen-erhalten.de
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