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Angesichts des Beinahe-GAU's in Schweden ist es absolut zynisch, dass die Atomindustrie alte Schrottmeiler mit Sicherheitsrisiko wie Biblis A weiter betreiben will. Die Auseinandersetzung um die AKW-Laufzeitverlängerungen wird die Nagelprobe für Minister Gabriel. Lässt er seinen Worten Taten folgen, dass es keine Laufzeitverlängerungen für alte Meiler gibt oder wird er einem faulen Kompromiss zustimmen? Es darf keine schmutzigen Deals zu Lasten der Sicherheit geben. Das vorgeschlagene Tauschgeschäft der Atomindustrie - längere Laufzeiten gegen Akzeptanz an einer ergebnisoffenen Endlagersuche - ist mehr als unseriös. Wer den Atommüll produziert, steht auch bei der Entsorgung in der Pflicht. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass die AKW-Betreiber als Müllverursacher die Suche nach dem bestmöglichen Standort für ein Endlager finanzieren, dafür haben sie über den Strompreis jahrelang Rückstellungen gebildet.
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