Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Für den Aufruf hat der BUND die Internetseite www.fuer-ein-gutes-naturschutzgesetz.de gestaltet. Dort können sich die Bürgerinnen und Bürger ausführlich über das Gesetzesvorhaben informieren. In den von dort versendeten Protest-Mails wird der hessische Umweltminister Wilhelm Dietzel aufgefordert, den Gesetzentwurf zurückzuziehen. Der Protest richtet sich insbesondere gegen
Als glatte Irreführung bezeichnet der BUND die von der Landesregierung hergestellten Bezüge zum europäischen Naturschutzrecht. Dieses habe überhaupt keinen Bezug zu den nun vorgesehenen Einschränkungen. "Ob Naturschutzgebiete in Hessen gepflegt werden oder wie wir in Hessen das ökologisch wertvolle Streuobst schützen, interessiert in Brüssel niemanden", erläutert Herwig Winter vom BUND. Außerdem verschweigt der Umweltminister, dass er sich bereits für die massive Schwächung der europäischen Naturschutzvorschriften einsetzt. Die vom Umweltminister behauptete Vergrößerung der Schutzgebietsfläche auf 60 % der Landesfläche ist schlicht Unfug. Tatsächlich überlagern sich die seit vielen Jahrzehnten bestehenden Landschaftsschutzgebiete mit den neuen europäischen Schutztypen nach der FFH- und Vogelschutzrichtlinie. Da die Situation in anderen Bundesländern vergleichbar ist, sieht das Bundesnaturschutzgesetz unter anderem die Möglichkeit der Integration der Schutzziele des europäischen Rechts in bestehende Schutzverordnungen vor. Weitere Auskünfte gibt Ihnen: Thomas Norgall Naturschutzreferent des BUND Landesverband Hessen e.V. Triftstrasse 47, 60528 Frankfurt am Main 0 69 - 67 73 76 14 0 69 - 67 73 76 20 eMail: thomas.norgall@bund-hessen.de www.bund-hessen.de Stand: 01.08.2006 URL: www.bund-hessen.de/presse/2006/pm_henatg_mails.shtml
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |