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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 02.08.2006
Weniger Umweltbelastungen durch Bevölkerungsrückgang?
Auswirkungen der demografischen Veränderungsprozesse auf die Bereiche Natur und Landschaft, Energie, Wasser, Boden und Luft
Nach Berechnungen des statistischen Bundesamtes (mittlere Variante) wird die Bevölkerungszahl der Bundesrepublik bis zum Jahr 2050 um ca. 9 Prozent zurückgehen. Dies legt die Vermutung nahe, dass damit auch die anthropogen bedingten Umweltbelastungen zurückgehen müssten. Aber ist dies wirklich so?

Bei genauer Betrachtung der wesentlichen Begleitprozesse des demografischen Wandels zeigt sich, dass diese Sichtweise eine zu starke Vereinfachung der Wirkungszusammenhänge darstellt. In dem Fachartikel "Die Bedeutung des demografischen Wandels für die Umwelt" von Dr. Frank
Schröter werden die Auswirkungen der demografischen Veränderungsprozesse auf die Bereiche Natur und Landschaft, Energie, Wasser, Boden und Luft untersucht. Hier zeigt sich, dass es nur in wenigen Umweltbereichen zu einer Verbesserung der Situation kommen wird. In den meisten anderen Umweltbereichen ist bestenfalls eine Festschreibung der augenblicklichen Belastung zu erwarten. In einigen Bereichen wird es sogar zu einer Verschlechterung der Situation kommen.

Der vollständige Fachartikel
"Die Bedeutung des demografischen Wandels für die Umwelt"
findet sich jetzt auf der Homepage von Dr. Schröter:
www.tu-bs.de/~schroete/Umwelt_demografischer_Wandel.htm

Quelle: Homepage Dr. Schröter


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