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![]() Der Rückgang der Gletscher belegt aktuell am Augenscheinlichsten die derzeitige markante Klimaänderung. Zugleich ist ein Wandel der Klimaverhältnisse an zahlreichen meteorologischen Messgrößen belegbar. In den Westalpen stieg die Nullgradgrenze beispielsweise um mehr als 250 Meter. Dass die Klima- und Gletscheränderung auch Auswirkungen auf den Alpinismus hat, liegt auf der Hand, dennoch wurde dieses Thema bisher kaum untersucht. Der Umweltdachverband hat deshalb gemeinsam mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und dem Institut für Geodäsie und Geophysik der Technischen Universität Wien ein Projekt zur Beantwortung erster Fragen initiiert. Unter Einbindung der wichtigsten alpinen Verbände (Oesterreichischer Alpenverein, Deutscher Alpenverein, Naturfreunde Österreich, Österreichischer Touristenklub) sowie des Nationalparks Hohe Tauern wurde mit einer anonymen Fragebogenerhebung festgestellt, wie sich die Klima- und Gletscheränderung bereits bemerkbar macht und welche Konsequenzen daraus gezogen werden. Die Ergebnisse des Projektes zeigen eindeutig: Die Klimaänderung hat bereits deutliche Auswirkungen auf den Alpinismus und wird zukünftig die alpinen Verbände - aber auch alle Bergsteiger - vor neue Herausforderungen stellen!
Broschüre fasst Forschungsergebnisse zusammen Die Broschüre "Auswirkungen der Klima- und Gletscheränderung auf den Alpinismus" fasst die Ergebnisse des Forschungsprojektes zusammen. Neben einer Fragebogenerhebung hinsichtlich der Auswirkung und der Konsequenzen der Klima- und Gletscheränderung für den heimischen Bergsport wurde eine umfangreiche wissenschaftliche Analyse zu Folgen für Gletscher, Permafrost, Wasserhaushalt sowie Tier- und Pflanzenwelt ausgearbeitet. Quelle:
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