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"Wir starten eine Lobbykampagne, in der wir alle noch nicht in der IWC engagierten Staaten Europas konkret auffordern, IWC-Mitglied zu werden", erklärt Denise Wenger, Biologin der Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD). "Das freiwillige Engagement der europäischen Staaten soll im klaren Gegensatz zur völkerrechtlich fraglichen Strategie Japans stehen, Ministaaten durch Entwicklungshilfe zur IWC-Mitgliedschaft "zu motivieren". Darüber hinaus wollen wir, dass die IWC-Abstimmungen auf der Basis ernsthafter, wissenschaftlicher Arbeit und Fakten erfolgen und auch in Zukunft sichergestellt wird, dass NGOs sich beteiligen können und in transparenter Weise offen abgestimmt wird. Das Ziel der Länder, die Walfang betreiben, ist klar. Sie wollen das seit vielen Jahren bestehende Walfangmoratorium aufheben. "Die Erhaltung des Moratoriums bleibt unser zentrales Ziel" betont Petra Deimer, Vorsitzende der Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere. "Es konnte zwar den Walfang nicht völlig stoppen, weil der zu wissenschaftlichen Zwecken, auch wenn Wissenschaft hier z. b. von Japan und Island missbraucht wird, immer noch möglich is. Dennoch hat das Moratorium dafür gesorgt, dass es zumindest am Anfang des heute 20jährigen Fanverbots zu kommerziellen Zwecken nicht zum massenhaften Abschlachten gekommen ist". Das Aktionsbündnis "Rettet die Wale" lobt ausdrücklich das Engagement der Bundesrepublik Deutschland in Sachen Walschutz. Die Bundesregierungen aller Couleur haben in dieser Frage immer deutlich Position bezogen. "Deshalb hoffen wir auch auf Unterstützung der Bundesregierung bei dem Bemühen, alle Mitglieder der Europäischen Union und des Europarates zu Mitgliedern der IWC zu machen", so Fabian Ritter, Vorsitzender des M.E.E.R e.V. Für Rückfragen: Denise Wenger, GRD, Tel.: 089 74160410, E-Mail: info@delphinschutz.org Petra Deimer, GSM, Tel.: 04106 620601, E-Mail: pdeimer@gsm-ev.de Fabian Ritter, M.E.E.R e.V., Tel.: 030 8507-8755, E-Mail: info@m-e-e-r.de Jörg Dürr-Pucher, DUH, Tel.: 07732 999515, info@duh.de
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