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Die europäischen Umweltminister haben heute die Gelegenheit, das Vorgehen der EFSA zu korrigieren. Es ist notwendig, dass die Mitgliedstaaten die Standards einer Sicherheitsbewertung von Gentech-Pflanzen und Nahrung bestimmen und diese wichtige Aufgabe nicht einer derart fragwürdigen Behörde überlassen. Auch die Europäische Kommission hat das Gebaren der EFSA öffentlich kritisiert und sie im April dieses Jahres aufgefordert, Langzeit-Auswirkungen von Gentech-Pflanzen zu untersuchen. Weiters fordert die Kommission die EFSA auf, darzulegen, welche Studien von der Biotech-Industrie für einen Zulassungsantrag unabdingbar sind. Anfang des Jahres wurde GLOBAL 2000 ein Geheimdokument der EU-Kommission zugespielt, in dem die Kommission zu gibt, dass sie nicht ausschließen kann, das Gentech-Nahrung Allergien erzeugt oder auf lange Sicht sogar Krebs erregend wirkt. Dieses Dokument zeigt auch auf, dass die Umweltauswirkungen von Gentech-Pflanzen nach wie vor weitgehend unbekannt sind. GLOBAL 2000 liegen zahlreiche Indizien für die Befangenheit der EFSA vor. Die EFSA, deren Sicherheitsbewertung die Grundlage für sämtliche Gentech-Zulassungen ist, hat in den vergangenen vier Jahren alle Sicherheitsbedenken der EU-Mitgliedsstaaten ignoriert. Die Behörde hat ausschließlich positive Bewertungen zu den Anträgen der Biotech-Industrie abgegeben. Einigen Mitarbeitern der EFSA konnten sogar enge Beziehungen zur Biotech-Industrie nachgewiesen werden. Weitere Informationen: GLOBAL 2000 Jens Karg 0(043)699 / 14200020 Andreas Baur 0(043)664 / 1032423 andreas.baur@global2000.at
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