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Die EU-Verkehrspolitik ist komplett gescheitert. Das geht aus der "Halbzeitbilanz" des EU-Weißbuches hervor, das im Jahr 2000 vorgestellt wurde und bis 2010 verwirklicht sein sollte. Tatsächlich dürfte der Güterverkehr auf der Schiene von heute 11 bis 2010 auf 8 Prozent und der Personentransport auf der Schiene von heute sechs auf fünf Prozent bis 2010 zurückgehen. Und bis 2020 sieht es noch düsterer aus. Das Verkehrswachstum in der EU -25 zwischen 2000 und 2020 wird vom EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot so prognostiziert:
Das ursprüngliche Ziel war: Die Verkehrspolitik umweltfreundlicher zu gestalten. Jetzt zeigt sich: Die Verkehrspolitik wird immer umweltzerstörender. Die Fortschritte in der Energiepolitik werden durch eine katastrophale europäische Verkehrspolitik wieder aufgefressen. Das hängt zwar mit dem Versagen der Politik zusammen, aber ebenso mit dem Unwillen von uns Verkehrsteilnehmern, im großen Stil vom Auto auf Bahnen und Busse umzusteigen. Jeder Verkehrsteilnehmer ist Teil des Problems. Die Auto-Verrücktheit ist Symbol unserer Unfähigkeit zum Überleben. Unsere Kinder und Enkel werden uns wegen dieser Verrücktheiten verfluchen. Quelle:
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