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Insgesamt plant jeder achte deutsche Hauseigentümer innerhalb der nächsten 24 Monate konkrete Änderungen an seiner Heizung. Gut ein Viertel will auf Solarwärme-Systeme umrüsten. Neue Heizöl- und Erdgasheizungen planen dagegen nur noch 12,1 Prozent, bzw. 9,1 Prozent. Auf dem zweiten Platz bei den geplanten Investitionsvorhaben landet Stückholz mit 22,7 Prozent. "In Deutschland besteht ein enormer Modernisierungsbedarf im Heizungsbereich und ein großes Potential für Erneuerbare Energien", fasst Henry Puhe, Geschäftsführer des SOKO-Instituts, die Studienergebnisse zusammen. Die Mehrheit der Befragten geht davon aus, dass sich die Heizkosten bis 2010 weiter erhöhen werden und betrachtet die Investition in Solarwärme daher als rentabel. Schon heute hat jeder zehnte Hauseigentümer Sonnenkollektoren auf dem Dach und ist mit seiner Solarwärmeanlage in 86 Prozent der Fälle zufrieden. Carsten Körnig Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft: "Die Studie belegt das hohe Interesse der Deutschen an Solarenergie. Die Bundesbürger erkennen zunehmend, dass sich Heizkosten mit Hilfe Erneuerbarer Energien deutlich senken lassen. Handwerk und Produktion sind in Deutschland für den Solarboom bestens gewappnet." Die SOKO-Studie bestätigt für Deutschland einen Trend, der auch international ablesbar ist. Nach einer jüngsten Veröffentlichung der Internationalen Energie Agentur ist der weltweite Markt für Solarwärmeanlagen in den letzten fünf Jahren zehnmal so stark gewachsen wie die Weltwirtschaft. Im Jahr 2004 konnten mittels Solarwärmeanlagen weltweit 9,3 Milliarden Liter Heizöl eingespart werden. Solarwärme-Anlagen für den Hausgebrauch werden ein Schwerpunkt auf der INTERSOLAR sein. Europas bedeutendste Fachmesse findet vom 22 bis 24. Juni in Freiburg statt. Die Studie "Akzeptanz von Photovoltaik und Solarthermie in Deutschland" wurde als Telefonbefragung im Frühjahr 2006 bei 1003 Haushalten durchgeführt und ist repräsentativ für alle deutschen Haushalte. Sie wird ab dem 1. Juli 2006 veröffentlicht unter www.soko-institut.de. Eine Grafik finden Sie unter www.solarwirtschaft.de. Auszüge der Studie können unter presse@bsw-solar.de angefordert werden. Verbraucherinfos zur Solarenergie: www.solarfoerderung.de Redaktionelle Rückfragen: BSW, Carsten Körnig (GF), Tel. 030 29 777 88 - 0 Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) ist zum Jahreswechsel aus einer Fusion der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) und dem Bundesverband Solarindustrie (BSI) hervorgegangen. Er vertritt die Interessen von 600 Solarunternehmen in Deutschland. V.i.S.d.P.: Carsten Körnig, Stralauer Platz 34, 10243 Berlin, Tel. 0049 (0) 30 - 29 777 88 - 0, Fax. 0049 (0)30 - 29 777 88 - 99
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