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![]() An dem Wettbewerb Mensch und Natur - muna können sich noch bis zum 19. Juli 2006 Einzelpersonen und Gruppen beteiligen, die in ihrer Freizeit ideenreich für den Naturschutz aktiv sind. Zu den fünf Gewinnern des Wettbewerbs können aber auch Menschen gehören, die der breiten Öffentlichkeit das Thema Naturschutz mit außergewöhnlichen Aktionen und interessanten Projekten näher bringen. Insgesamt stellt die DBU für die Preisträger 25.000 Euro bereit. muna soll motivieren und zum Nachmachen animieren Wer sich aus freien Stücken für den Schutz von Lebensräumen, wie auch Pflanzen- und Tierarten einsetzt, verdient besondere Anerkennung. Hierfür ist muna ist eine hervorragende Plattform. Die Auszeichnung motiviert die Preisträger, in ihrem Bemühen um den Schutz einer intakten Natur nicht nachzulassen und soll Andere animieren ihnen nachzueifern, denn ehrenamtliches Engagement ist für flächendeckenden Naturschutz unverzichtbar. Bisher über 20 Initiativen ausgezeichnet Besonderes Interesse der Veranstalter gilt der jungen Generation. So wurden bei der vergangenen Wettbewerbsrunde die Initiatoren eines ambitionierten Umweltbildungsprogramms für Kinder ausgezeichnet. 20 ehrenamtliche Mitarbeiter des Naturschutzbundes (NABU) Köln begleiten seit einigen Jahren Jugendgruppen auf lehrreichen Streifzügen durch die Großstadt und die nähere Umgebung. Dabei ist der enorme Wissensdurst der jungen Naturforscher kaum zu stillen. Eine Kleingärtnerkolonie aus dem Ruhrgebiet erhielt die muna-Auszeichnung ebenfalls für ihre engagierte Jugendarbeit. Ein Einsatz der sich bezahlt macht, denn der Altersdurchschnitt liegt beim Bochumer Verein "Kraut & Rüben" deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Kinder sind dort mit viel Spaß bei der Sache. Schutz von Lebensräumen und deren Bewohnern Natürlich zählen auch Projekte des Arten- und Biotopschutzes zu den bisher ausgezeichneten Initiativen, wie z. B. der BUND-Ortsverband Markdorf aus Baden-Württemberg für das Projekt "Storch und Stier". In besonderer Weise werben die Initiatoren mit dem Weißstorch als Symbolfigur für den Schutz der stark gefährdeten Feuchtlebensräume. Dieser Effekt wird verstärkt durch die extensive Beweidung der betreuten Grünlandflächen mittels eindrucksvoller Heckrinder, einer Rückzüchtung des ausgestorbenen Auerochsen. Naturschutz ganz anders Nicht nur klassischer Naturschutz ist preiswürdig. Im vergangenen Jahr wurde beispielsweise ein Projekt ausgezeichnet, bei dem den Akteuren die gelungene Synthese von Kunst und Naturschutz gelang. Der WaldZeit e. V. schickte eine knapp fünf Meter lange und drei Tonnen schwere gläserne Arche auf eine lange Reise durch die Nationalparke Bayerischer Wald und Sumava (Böhmerwald, Tschechien) - als Sinnbild für die Einzigartigkeit und Zerbrechlichkeit des Ökosystems Wald. Beim Glasmuseum in Frauenau fand die Glasarche ihren vorerst letzten Ankerplatz. Teilnahmeschluss: 19. Juli 2006Noch bis zum 19. Juli 2006 können sich alle Interessierten auf den Homepages der DBU und von ZDF.umwelt informieren. Bewerbungen bitte per Post an: ZDF.umwelt, Stichwort: "muna", 55100 Mainz. Es gilt das Datum des Poststempels.Eine Jury aus Vertretern führender deutscher Naturschutz- und Umweltverbände, wie BUND, Euronatur, NABU und WWF und weiteren Experten wählt unter allen Einsendungen die fünf Preisträger aus. Die muna-Preisverleihung findet am 6. Oktober im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU in Osnabrück statt. Alle bisherigen Gewinner und deren Projekte sind auf der DBU-Homepage dargestellt. Quelle:
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