Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Dazu Prof. Klaus Buchner, Bundesvorsitzender der ödp: "Es ist unsolidarisch, dass sich Gutverdienende aus der Verantwortung für die Allgemeinheit herauskaufen können." Die ödp fordere daher, dass alle Bezieher von Einkommen, also auch Beamte, Freiberufler und Unternehmer entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen. Hierbei sollten alle Einkommensarten wie Miet- oder Kapitaleinkünfte berücksichtigt werden. Buchner erläutert weiter die Familienfreundlichkeit der ödp-Vorschläge: "Das ödp-Konzept sieht vor, dass Familien nicht länger benachteiligt werden. Von kinderlosen Versicherten muss nämlich schon während des Erwerbslebens ein zusätzlicher Betrag gefordert und angespart werden." Da die Kinder von heute später die Renten und damit auch die Krankenkassenbeiträge der alten Menschen zahlen, müssten Eltern bei ihren Aufwendungen für die Kinder diesbezüglich entlastet werden. Diese Empfehlung decke sich mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Pflegeversicherung aus dem Jahr 2001. Die Ansprüche für den Krankheits- und Pflegefall sollten nach Meinung der Ökodemokraten für alle gleich bleiben. Jeder Versicherte könne sich aber Sonderleistungen kaufen, in dem er sich zusätzlich versichert. "Die Zwei-Klassen-Medizin muss endlich ein Ende haben! Nur das ödp-Konzept stellt Solidarität zwischen den Kranken und Gesunden her", so Buchner abschließend. Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Bundespressestelle: Florence von Bodisco Sartoriusstr. 14 97072 Würzburg Tel. 0931/40486-11 Fax 0931/40486-29 florence.bodisco@oedp.de www.oedp.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |