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Staub umgibt uns - überall, Tag für Tag. Meist empfinden wir ihn als störend. Zuhause versuchen wir ihm mit Lappen und Staubsauger zu Leibe zu rücken. Doch oft ist es vergebliche Mühe. Seit längerem behandelt auch die Politik das Thema Staub - Feinstaub, um genau zu sein. Es ist erwiesen, dass das Einatmen von Feinstaub-Partikeln, die hauptsächlich durch Verkehr, Industrieanlagen, häusliche Heizungen und Kraftwerke entstehen, der Gesundheit schadet. Herz-Kreislauf- sowie Atemwegserkrankungen können die Folge sein. Das Umweltbundesamt setzt sich deshalb dafür ein, dass die Belastung mit Feinstaub vermindert wird. Dass Staub jedoch nicht nur eine Plage oder gar eine Gefahr, sondern vielmehr lebensnotwendig und wissenschaftlich hoch interessant ist, das wollen Dr. Jens Soentgen und Knut Völzke vermitteln. Mit ihrer wissenschaftlich fundierten Ausstellung "Staub - Spiegel der Umwelt" - das gleichnamige Buch aus der Reihe "Stoffgeschichten" ist im oekom-Verlag erschienen - machen sie auf die unterschiedlichen Dimensionen des Stoffes Staub aufmerksam. Sie richten sich mit 150 Einzelexponaten und mehreren Experimentierstationen an ein breites Publikum - nicht nur an Fachwissenschaftler, sondern vor allem an Laien. Was ist Staub? Wo kommt er her? Welche Wirkungen hat er? Auf diese Fragen gibt es in der Ausstellung Antworten. Die Informationen sind so gehalten, dass sie auch für Nichtwissenschaftler nachvollziehbar sind. Die Ausstellung ist geöffnet vom 1. Juni 2006 bis Ende September. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.staubausstellung.de Das Buch "Staub - Spiegel der Umwelt", Stoffgeschichten Band 1, ist im oekom-Verlag, München, erschienen (ISBN 3-936581-60-6). Informationen dazu gibt es im Internet unter www.oekom-verlag.de Dessau, den 16. Mai 2006
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