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![]() Am nächsten Sonntag wird der 40-Jährige von seiner Heimatstadt Radolfzell am Bodensee aufbrechen und zu Fuß vom Bodensee über Freiburg, Köln, Hamburg nach Kiel laufen. Die über 1.000 Kilometer lange Strecke will der Walschützer in 2 Monaten bewältigen. Im Schlepptau einen 4 Meter langen und über 200 Kilogramm schweren Walanhänger, den er hinter sich herzieht. Anfang Juni wird Andreas Morlok mit der Fähre nach Oslo und Kopenhagen übersetzen, um bei der dänischen und norwegischen Regierung gegen den Walfang zu protestieren. Hintergrund der Aktion ist, dass laut Beschluss der norwegischen Regierung dieses Jahr 1.052 Großwale getötet werden sollen. So viele wie seit der Wiederaufnahme des Walfangs in Norwegen vor 13 Jahren nicht mehr. Norwegen ist das einzigste Land der Welt, das noch immer kommerziellen Walfang betreibt, obwohl dieser schon seit 1986 durch die Einführung des Walfang-Moratoriums der Internationalen-Walfang-Kommission (IWC) verboten worden ist. Da die Nachfrage nach Walfleisch im eigenen Land schon seit Jahren rückläufig ist und da Walprodukte auch nicht exportiert werden dürfen, wirft man das nicht genutzte Walfleisch einfach wieder ins Meer. Und das sind mehrere hundert Tonnen pro Jahr. Viele Wale sterben einen völlig sinnlosen Tod. Auf den zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln werden jedes Jahr im Sommer über 1.000 Pilotwale in eine Bucht getrieben und dann von den Bewohnern getötet. Das Meer färbt sich blutrot und der Anblick der toten Wale ist der blanke Horror. Der Walfang geschieht dort nicht allein zur Nahrungsgewinnung, sondern hauptsächlich berufend auf eine 400 Jahre alte Tradition. Die Pilotwale gehören zur Gruppe der Kleinwale und stehen nicht unter dem Schutz des IWC-Walfang-Moratoriums. Um die Fleischmenge zu erhöhen werden von beiden Ländern auch trächtige Walkühe umgebracht. ![]() Wale zu töten ist inhuman und heute überhaupt nicht mehr notwendig. Um Geld zu verdienen, können die Walfänger durch das Whale-Watching den Touristen die Wale in ihrem natürlichen Element Wasser zeigen und haben damit eine lukrative Alternativ-Einnahmequelle. Schon im Vorfeld seines Protestmarsches startete der engagierte Walschützer eine Unterschriften-Aktion. Er ruft alle Personen im deutschsprachigem Raum auf, sich an einer groß angelegten Unterschriften-Aktion gegen den Walfang zu beteiligen. "Wer sich auch für das (Über-)Leben der Wale einsetzen möchte, den bitte ich, sich an dieser Unterschriften-Aktion zu beteiligen. Je mehr Unterschriften gesammelt werden können, desto besser. Mit vielen Unterschriften im Gepäck wird es mir dann möglich sein, mit den dänischen und norwegischen Regierungsrepräsentanten zusammenzukommen, um meine Anliegen für den Schutz der Wale vorzutragen und um so größer ist die Chance, dass die Proteste auch von den verantwortlichen Regierungen wahrgenommen werden. Wenn sich niemand mehr für die Wale einsetzt, dann wird Moby Dick für immer aussterben!" - so lautet Andreas Morloks Appell Wer Zeit und Lust hat kann den Aktivist auch auf einzelnen Etappen begleiten. Informationen über die genaue Route des Protestmarsches und Unterschriftenlisten zum Ausdrucken sind auf der Homepage: www.walschutzaktionen.de erhältlich. Dieses Jahr feiert der Walschützer das fünfte Jahr seiner privaten Walschutzaktionen. Doch zum Feiern ist ihm nicht zumute, solange Island und Japan seine kommerziellen Walfangaktivitäten als wissenschaftlich begründet tarnen, Norwegen das Walfang-Moratorium nach genau 20 Jahren seit der Einführung immer noch ignoriert und Dänemark nicht endlich gegen den völlig sinnlosen Färöer-Walfang vorgeht. Rechnet man die ganzen Protestreisen zusammen, die Andreas Morlok, der von Beruf Parapsychologe und Autor ist, bei denen er in den letzten Jahren zu Fuß, mit dem Fahrrad, im Kajak und mit dem Flugzeug für den Schutz der Wale unterwegs war, dann kommt da eine ganze Erdumrundung zusammen.
Natürlich können Sie auch noch weitere Informationen aus meiner Homepage entnehmen. Falls Sie noch Fragen haben, dann schicken Sie mir bitte eine e-Mail. Für die Zusendung einer Kopie Ihres Berichtes bedanke ich mich schon im voraus. Mit freundlichen Grüßen vom Bodensee Andreas Morlok Andreas Morlok Haydnstr. 1 D-78315 Radolfzell Tel./Fax 07732 14324 Funk: 0173 4358596 Internet: www.walschutzaktionen.de E-Mail: walfahrt@t-online.de
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