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Durch die Besteuerung von Kerosin könnten jährlich über 4 Milliarden Euro Steuern mehr eingenommen werden. Dieses Geld könnte teilweise dafür verwendet werden, auch in Zukunft einen funktionierenden ÖPNV bereitzustellen. Dieser übernehme im Gegensatz zum Fliegen auch Aufgaben der Daseinsvorsorge. Dazu Monika Ganseforth, Mitglied des Bundesvorstands des VCD: *Nie zuvor waren die rechtlichen und technischen Voraussetzungen für die Besteuerung von Kerosin so klar gegeben wie heute. Während Flüge quer durch Europa für 20 Euro zu haben sind, soll das ÖPNV-Angebot massiv gekürzt werden. Das ist ökonomisch und ökologisch verantwortungslos." Aus VCD-Sicht führen die derzeitigen Steuerbefreiungen zu einer Wettbewerbs-verzerrung zwischen den Verkehrsträgern, die es Fluggesellschaften ermöglicht, Flüge zu Preisen anzubieten, mit denen die umweltfreundlichere Bahn nicht konkurrieren kann. Urich Kohnen, Projektleiter Flugverkehr beim VCD: *Mit einer Besteuerung von Kerosin hätten wir neben einem faireren Wettbewerb zwischen Flugzeug und Bahn zusätzlich noch ein Instrument für mehr Klimaschutz. Es ist höchste Zeit, dass dem Flugverkehr endlich die Kosten, die er verursacht, angelastet werden. Den Ankündigungen von Steinbrück müssen nun endlich konkrete Verhandlungen mit den europäischen Partnern folgen." Angesichts leerer Haushaltskassen ist es nach Einschätzung des VCD nicht mehr nachvollziehbar, dass der Flugverkehr im Gegensatz zu Straße und Schiene keine Mineralölsteuer bezahlt und damit weiterhin Steuergeschenke in Milliardenhöhe erhält. Bei Rückfragen: VCD Pressestelle, Fon 030/280351-12, Fax 030/280351-10, Mobil 0171/6052409, E-Mail presse@vcd.org, Internet www.vcd.org.
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