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Presse-Stelle:  Heinz Wraneschitz, D-91452 Wilhermsdorf
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 19.03.2006
Erdkröten: Gefangen um zu überleben
Bund Naturschutz baut Krötenzaun wieder auf: Erdkrötenpopulation steigt seit Jahren an / Sechste Zaunsaison
Noch sind sie gut in ihren selbstgegrabenen Erdhöhlen versteckt und liegen in der Winterstarre: Die Erdkröten von Burgfarrnbach. Aber bald wird´s warm, und dann wollen sie dorthin, wo sie selbst geboren wurden: In ihre Laichteiche. Doch der Weg dorthin führt über die vielbefahrene Geißäckerstraße: "Wenn die Lurche die Straßen kreuzen müssen, dann droht ihnen massenhafter Tod durch Überfahren", weiß BN-Vorsitzender Reinhard Scheuerlein: "Ohne Rücksicht und Hilfe haben viele dieser vom Aussterben bedrohten Amphibien kaum eine Chance."

Deshalb haben sich einige Ver-einsaktive im Jahr 2001 erstmals entschlossen, am Moosweg, "dem stärksten Amphibienübergang in der Stadt Fürth" einen Krötenzaun zu errichten: Das gut 20 cm hohe Kunststoffband wird am weitmaschigen Metallzaun der Wiese befestigt und auf dem Boden mit Erde beschwert. Zirka alle zehn Meter wird ein Eimer eingegraben, in den die Kröten hineinfallen sollen, wenn sie sich am Zaun entlang bewegen: "Im Idealfall", schränkt Scheuerlein ein, würden die Lurche also gefangen, um zu überleben.

(Den gesamten Artikel - auch zur Veröffentlichung gegen Vereinbarung - übersendet gerne Heinz Wraneschitz bildtext.de - Mail an: heinz@bildtext.de)



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