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In Wien demonstrierten die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, die WIENER PLATTFORM "Atomkraftfreie Zukunft", die "Freistädter Mütter" und "atomstopp_oberoesterreich" gemeinsam auf dem Stephansplatz und sammelten Unterschriften. Gleichzeitig fanden in neun weiteren EU-Staaten Aktionen statt. "Trotz der Risiken der Atomkraft strebt die Atomlobby zur Zeit ein Comeback in Europa an. Es ist höchste Zeit, dass die Regierungen in Europa auf die Stimme ihrer BürgerInnen hören und keine Politik über die Köpfe der Bevölkerung machen. Atomkraft ist teuer und vor allem gefährlich. Wir geben den Menschen mit unserer Kampagne gegen Atomkraft eine Stimme", so Silva Herrmann, GLOBAL 2000. Der Sprecher von "atomstopp_oberoesterreich", Roland Egger, nimmt die Politik in die Pflicht: "Statt die Chance zu nutzen, mit einer gemeinsamen Energiepolitik endlich die Wende hin zu den heimischen und damit sicheren erneuerbaren Energien zu vollziehen, verpasst die EU eine große Chance", kritisiert Roland Egger das vor wenigen Tagen bekannt gewordene Grünbuch der EU-Kommission. "Die Europäer bestätigen in allen Umfragen, dass sie gegen die Nutzung der Atomenergie sind." "Der Ausstieg aus der Atomenergie ist überfällig. Die Geschichte der Atomkraft ist die Geschichte von Störfällen und Katastrophen. Fast 20 Jahre nach Tschernobyl leiden die Menschen in der Ukraine und in Weißrussland immer noch massiv an den Folgen der Reaktorkatastrophe", so Maria Urban von der Wiener Plattform. Quelle:
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