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JA zu einer agro- gentechnikfreien Kulturlandschaft ! Auf Druck der EU musste 2004 der Zulassungsstopp für Import, Verarbeitung und Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen aufgeho-ben werden. Die Reaktion der damaligen rot-grünen Regierung war die Transparenzverordnung und die Haftungsregelung nach dem Verursacherprinzip. Denn Gentechnik stößt bei vielen Menschen auf klar begründete und tief verwurzelte Ablehnung. Europaweit ha-ben sich deshalb Initiativen für gentechnikfreie Regionen, Städte und Gemeinden formiert und an vielen Orten befinden sich weitere in Gründung, so auch im Kreis Heilbronn. Wenn das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung und das damit verbundene Selbstbestimmungsrecht für die gentechnikfreie Land-wirtschaft in den Regionen wirklich ernst genommen und umgesetzt werden soll, braucht es klare regional verankerte Handlungsstrate-gien zur Erreichung dieser Ziele: Die emotionale Berührtheit und Betroffenheit der Menschen allein ist zu wenig, notwendig ist entschlos-senes Handeln - regional und grenzübergreifend. Hintergrundinformation: In Leingarten soll gentechnisch veränderter Mais nach einem vereinfachten Genehmigungsverfahren kultiviert werden (in einem 10000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewann Annungsgrund). Zum Genehmigungsverfahren gehört, dass die Bevölkerung Einwendungen vorbringen kann. Bitte machen Sie von Ihrem Recht Gebrauch und senden Ihre Einwendungen bis 31.3.06 an das Bürgermeisteramt Leingarten mit dem undenstehenden Einwendungsvordruck !!!! Kundgebung und Demo-Zug: JA, wir bleiben sauber! Am Sonntag, 12. März 2006 beim Rathaus Leingarten 14.00 Uhr Begrüßung Aktionsbündnis Redebeiträge: Friederike Wilhelm, Bündnis 90/Grüne MdL Ingo Rust, SPD Adolf Monninger, NABU Gottfried May-Stürmer, BUND Ulrike Siegel, Vorsitzende ev. Bauernwerk Württemberg Vertreter von Kraichgaukorn Luftballonstart Musik: Wilfried Hofmann Des Geyers schwarzer Haufen Marbacher (Polit-folk) Spaziergang zum Genfeld Andacht, Pfarrer Pohl Symbolische Pflanzaktion + weitere Aktionen Viele Versprechungen von Seiten der Agrochemieindustrie über die Vorteile der Agro- Gentechnik konnten bis heute nicht erfüllt, nicht eingehalten oder widerlegt werden: · Gesundheitsbeeinträchtigungen konnten bislang nicht ausgeschlossen werden. Dies zeigen Fütterungsstudien an Ratten, wie die französische Gentechnikkommission darlegt. · Negative Auswirkungen von gentechnisch veränderten Organismen (GvO) auf das Ökosystem wurden inzwischen von Anbauern in Nordamerika dokumentiert. Vieles bleibt weiterhin unerforscht. · Durch die Patentierung der GvO entstehen neue strukturelle Abhängigkeiten. Dies führt zu sozioökonomischen Auswirkungen aus ethischer Sicht, ggf. wird sogar die Existenz der Betriebe dadurch bedroht. · Koexistenz zwischen GvO-Anwendung und herkömmlichem Anbau ist aufgrund von Pollenflug und Verschleppung weitgehend unmöglich. · Das friedliche und respektvolle Nebeneinander, aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl in der ländlichen Gemeinschaft ist dadurch stark gefährdet. Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft im Kreis Heilbronn Das "Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft im Kreis Heilbronn" ist ein Zusammenschluss von 20 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Kirche, Umwelt- und Naturschutz, Verbraucherschutz, Politik und Privatpersonen. Mitglieder des Aktionsbündnisses: Naturschutzbund NABU, Kreisverband Heilbronn Bündnis 90/Die Grünen, Kreisverband Heilbronn + Ortsverein Leingarten Die NaturFreunde Bezirk Franken e.V. BUND Regionalverband Heilbronn-Franken Landesnaturschutzverband (LNV) Baden-Württemberg e.V. Stadt-Land-Partnerschaft im Ev. Bauernwerk e.V. Bündnis Gentechnikfreies Hohenlohe Marktgemeinschaft Kraichgau Korn e.V. SPD Kreisverband Heilbronn Land DGB Heilbronn Franken Imkerverbände Heilbronn u. Zabergäu Streuobstverein Zabergäu Unabhängige Wählervereinigung Kirchheim a.N. LGU Liste Grüne und Unabhängige Schwaigern Christ und Umwelt Leingarten Ev. Bauernwerk Hohebuch Bioland demeter ECOVIN Attac Spendenkonto: VBU 50856006 BLZ 620 632 63 Bitte abtrennen und die Einwendung absenden An das Bürgermeisteramt Leingarten Heilbronner Straße 38 74211 Leingarten E i n w e n d u n g Gegen den Antrag der Fa. Monsanto auf Freisetzung genmanipulierter Maishybriden in Leingarten bringe ich folgende, auf der Rück-seite formulierte Einwendungen vor. AbsenderIn: ........................................................ Name, Vorname .......................................................... Straße Haus Nr. .......................................................... PLZ Ort .......................................................... Unterschrift
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