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Am 22. Februar 2006 haben eine Reihe Stifter der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen die Vereinbarung zum Stiftungsfonds im zukunftsfähigen "Solarschiff" der Freiburger Solarsiedlung unterzeichnet und sich bei der GLS Treuhand e.V. der Gemeinschaftsbank aus Bochum bedankt, welche mit ihrem Service auch kleineren Stiftungen einen Start ermöglicht. Das uneingelöste Versprechen zum schnellen Atomausstieg angesichts der Tschernobyl-Katastrophe vor 20 Jahren und die unglaubliche "Renaissance" von Atomenergie-Optionen verlangen ein nachhaltiges Handeln. Die Erträge des gemeinnützigen Stiftungsfonds der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen dienen dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen für die künftigen Generationen, der Förderung des Bürgerengagements und der Völkerverständigung insbesondere im Dreyeckland am Oberrhein. Ganz im Sinne ihrer langjährigen Tradition wollen die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen eine nachhaltige Finanzierungsbasis gegen jegliche Atomrenaissance schaffen. Gezielt gefördert werden sollen Umweltaufklärung und -erziehung sowie wissenschaftliche Untersuchungen und Projekte zu Risiken und Gefährdungen von Natur und Umwelt durch die Atomenergienutzung, Radioaktivität und Strahlenanwendung. Der Wahrung des Grundrechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit gehört die höchste Prioriät. Am neuen Stiftungsfonds können sich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger beteiligen. Spendeneinzahlungen erfolgen auf das Konto 103 700 800 bei der GLS Gemeinschaftsbank eG (BLZ 430 609 67) mit dem Stichwort "Stiftungsfonds der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen". Die Spender erhalten eine Spendenbescheinigung für ihre Steuerklärung von der Bochumer GLS Treuhand e.V. Stiftungsfonds fördert "Kreuzweg" zum 20. Tschernobyl-Gedenktag Der Stiftungsfonds unterstützt am 20. Tschernobyl-Gedenktag in Erinnerung an die Tausende Opfer am 26. April 2006 einen "Kreuzweg" der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen und dem ACK (Arbeitskreis Christlicher Kirchen)mit dem großen Holzkreuz vom ehemals besetzten Bauplatz im Wyhler Wald nach Freiburg. Dieser eindrucksvolle "Kreuzweg" wird am 25. April, 17.00 Uhr mit einer Andacht am Gedenkstein im Wyhler Wald beginnen und über Endingen, Bahlingen, March nach Freiburg führen. Ein ökumenischer Gottesdienst um 18.30 Uhr in der Freiburger Universitätskirche und eine öffentliche Tschernobyl-Veranstaltung zum Einsatz erneuerbarer Energien mit dem ACK um 20.00 Uhr in der Maria-Magdalenen-Kirche in Freiburg-Rieselfeld beschließt diesen Gedenktag. Weitere Informationen unter www.Badisch-Elsaessische.net Erhard Schulz, Mitglied im Sprecherkreis der Badisch-Elsässischen Bürgerinititiven Kandelstrasse 51, D-79312 Emmendingen Tel. +49(0)7641-41252, Fax: +49(0)7641-570807 E-mail: erhard-schulz@t-online.de
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