Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
"Diesen zehn Arten koennte es ergehen wie den zehn kleinen Negerlein im Kinderlied. Eine nach der anderen verschwindet von der Bildflaeche, wenn wir nicht sofort handeln und ihre Lebensraeume rigoros schuetzen," sagte Volker Homes, Artenschutzreferent des WWF-Deutschland. Das juengste Opfer des Artensterbens in Europa ist der Pyrenaeensteinbock. Das letzte Tier seiner Art ging im Januar zu Grunde, obwohl es ein europaeisches Programm gibt, das dies verhindern sollte. Natura 2000 ist ein Netzwerk von oekologischen Schluesselregionen, das wild lebende Tiere, Pflanzen und ihre Lebensraeume unter besonderen Schutz stellt, doch das Programm ist in der Umsetzung stecken geblieben. Bis 1995 sollten die Mitgliedsstaaten der EU geeignete Gebiete benennen, doch bis heute sind die meisten dieser Aufforderung nicht vollstaendig nachgekommen. "Vor allem Deutschland hinkt hinterher", kritisierte Hilmar von Muenchhausen, Referatsleiter Landwirtschaft beim WWF-Deutschland. "Konflikte mit den Landwirten verhinderten bisher eine Einigung auf die Schutzgebiete. Jetzt ist es fuenf vor zwoelf. Nur wenn die Europaeischen Staaten sofort handeln, und Natura 2000 in ihren Laendern umsetzten, haben die letzten Baeren, Luchse und Schweinswale in Europa eine Ueberlebenschance." Weitere Informationen und die Broschuere "Natura 2000 - Chancen und Risiken" bei: Katrin Altmeyer, Pressestelle, WWF-Deutschland, Tel: 069 - 79144 214 Volker Homes, Referat Artenschutz, Tel: 069 - 79144 183 Hilmar von Muenchhausen, Referat Landwirtschaft, Tel: 069 - 79144 147 Fotos von Baer, Schildkroete und Frauenschuh bei: Juergen Matijevic, WWF-Dokumentation, Tel: 069 -79144 152 Weitere Informationen bei www.wwf.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |