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Beginn: 19 Uhr Ort: Stiftung Naturschutz, Potsdamer Straße 68, 10785 Berlin (U2 Mendelsson-Bartholdy-Park, U1 Kurfürstenstraße oder etwas weiter S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz) Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, das Verbändenetzwerk Tschernobyl+20 lädt Sie ein zur Diskussion "20 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl - Atomkraft endlich beenden!" und möchte mit Ihnen über Strategien für eine risikoarme und zukunftsfähige Energiepolitik diskutieren. Vor 20 Jahren ereignete sich der bisher folgenschwerste Unfall in einem Atomkraftwerk. Am 26. April 1986 zerstörte eine Explosion den Block 4 des Atomkraftwerkes in Tschernobyl: Radioaktiver Fallout verteilte sich über ganz Europa, tausende Menschen starben. Das, wovor Atomkritiker immer gewarnt hatten, wurde grausame Realität. Tschernobyl hat uns die Gefahren der Risikotechnologie Atomkraft vor Augen geführt. Dennoch üben die vier großen Energieunternehmen derzeit massiven Druck auf die Regierung aus, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern und sich vom geplanten langsamen "Atomausstieg" zu verabschieden. EnBW hat bereits angekündigt, für Neckarwestheim 1 eine Nutzungsverlängerung zu beantragen. Auf diese Weise soll mit alten, abgeschriebenen Atommailern noch möglichst viel Geld verdient werden. Manch einer aus Politik und Wirtschaft träumt sogar von einer Renaissance der Atomkraft und verkauft die Atomenergie als Antwort auf Klimawandel, drohende Versorgungsengpässe und zukünftige Energiekonflikte. Atomenergie ist aber weder sicher noch günstig oder klimafreundlich. Sie ist und bleibt die mit Abstand gefährlichste Art, Strom zu erzeugen. Die Zukunft muss daher heißen: Ausbau der regenerativen Energien, Energieeinsparung und dezentrale Energieversorgung! Jeder Tag Atomenergienutzung ist ein Tag zuviel! Programm: Intro-Film - die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl: Tschernobyl heute - das Leiden der Menschen: Tanja Muzna, Ukraine Atomkraft - gefährlich, teuer, innovationsfeindlich: Klaus Traube, Energieexperte Atomenergie kann das Klimaproblem nicht lösen: Manfred Fischedick, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Atomkraftwerke abschalten! Geplante Aktivitäten zum 20. Jahrestag Reiner Braun, Netzwerk Tschernobyl+20 Im Verbändenetzwerk "Tschernobyl + 20" sind vertreten: BUND, NABU, DNR, ROBIN WOOD, BBU, EUROSOLAR, BUNDjugend, GRÜNE LIGA, IPPNW, Urgewald, GREEN CROSS, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, atomic café, X-tausendmal quer, Netzwerk Friedenskooperative, Gesellschaft für Strahlenschutz, Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit. Wegbeschreibung: Stiftung Naturschutz Potsdamer Straße 68, 10785 Berlin Vorderhaus 4. Stock (im Hause des Geschäftes "Laden Stoffe Berger") Am besten erreichbar: U2 Mendelsson-Bartholdy-Park, U1 Kurfürstenstraße, 129er Bus Potsdamer Brücke oder etwas weiter S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz. Kristina Lutz Infostelle Verbändenetzwerk "Tschernobyl + 20" DNR, Grünes Haus, Prenzlauer Allee 230, 10405 Berlin Tel. 030/ 443391-83 Fax -80 Mobil 0163/ 2822403 eMail: info-tschernobyl06@dnr.de
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