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![]() Andreas Morlok wird auch dieses Jahr wieder mit einer außergewöhnlichen Protestaktion für den Schutz der Wale eintreten. Im Frühjahr wird er zu Fuß vom Bodensee nach Kopenhagen und Oslo laufen, um gegen den dänischen und norwegischen Walfang zu protestieren. Einen 5 Meter langen Walanhänger will er hinter sich herziehen, und er ist zuversichtlich, dass er die über 1.000 Kilometer lange Strecke in 2 Monaten bewältigen kann. Im Vorfeld seines Protestmarsches startet der engagierte Walschützer eine "KIDS-FOR-WHALES"-Aktion. Er bittet alle Schulen im deutschsprachigem Raum, sich an einer groß angelegten Unterschriften-Aktion gegen den Walfang zu beteiligen. Hintergrund der Aktion ist, dass auf den zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln jedes Jahr über 1 000 Pilotwale getötet werden. Und das nicht allein zur Nahrungsgewinnung, sondern hauptsächlich berufend auf eine 400 Jahre alte Tradition. Laut Beschluss der Regierung in Norwegen sollen dieses Jahr 1 052 Großwale getötet werden. So viele wie seit der Wiederaufnahme des Walfangs vor 13 Jahren nicht mehr. Norwegen ist das einzigste Land der Welt, das immer noch kommerziellen Walfang betreibt, obwohl dieser schon seit 1986 verboten worden ist. Fast alle Walarten sind durch den früheren schonungslosen kommerziellen Walfang bis an den Rand ihrer Ausrottung gebracht worden. Die Populationen erhöhen sich kaum, weil die Meeressäuger mit noch vielen weiteren Gefahren, wie die Meeresfischerei, Umweltgiften in den Meeren, Lärmbeschallungen durch Schiffe und Sonartests und dem Klimawandel direkt betroffen werden. 300 000 dieser intelligenten Meeressäuger sterben jedes Jahr durch diese vom Menschen verursachten Gefahren. Wale zu töten ist heute überhaupt nicht mehr notwendig. Um Geld zu verdienen, können die Walfänger den Touristen die Wale in ihrem natürlichen Element Wasser zeigen und haben damit eine Alternativ-Einnahmequelle. "Wer sich für das (Über-)Leben der Wale einsetzen möchte, den möchte ich bitten, sich an dieser Unterschriften-Aktion zu beteiligen. Je mehr Unterschriften wir sammeln können, desto besser. Erstens werden die Medien über unsere Aktion berichten und dadurch wird gleichzeitig eine breite Öffentlichkeit angesprochen, die ebenfalls Druck auf die Walfangländer ausüben kann und zweitens wird es mir dann möglich sein, mit den dänischen und norwegischen Repräsentanten der Walfang-Regierungen zusammenzukommen, um meine Anliegen vorzutragen. Wenn sich niemand mehr für die Wale einsetzt, dann wird Moby Dick für immer aussterben!" so lautet Andreas Morloks Appell an die Schüler. Im letzten Jahr gab es bereits eine erfolgreiche Aktion, bei der mehr als 1.000 Schüler mitgemacht hatten. Es wurde ein 134 Meter langes Walschutz-Transparent hergestellt, welches bei der Tagung der Internationalen Walfang-Kommission (IWC) in der südkoreanischen Stadt Ulsan präsentiert wurde. Der Protest wurde von vielen Medien und von den Delegierten, die über die Zukunft der Wale zu entscheiden haben, wahrgenommen. Infos zur Aktion 2006 (u.a. warum in manchen Ländern immer noch Wale getötet werden) und Unterschriftenblätter gibt es auf der Homepage: www.walschutzaktionen.de Andreas Morlok -Walschützer- Haydnstr. 1 D-78315 Radolfzell Telefon u. Fax: 07732 14324 Mobil: 0173 43585 96 Internet: www.walschutzaktionen.de E-Mail: walfahrt@t-online.de
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