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Presse-Stelle:  Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:Energie & Technik    Datum: 06.01.2006
Bündnis für Atom und Kohle ist nicht zukunftsfähig
Zum Vorwurf von CDU-Generalsekretär Roland Pofalla, unter Rot-Grün hätte es kein stimmiges Energiekonzept gegeben, erklären Renate Künast, Fraktionsvorsitzende, und Reinhard Loske, stellvertretender Fraktionsvorsitzender:

Wir haben damit begonnen, unser Energiekonzept Schritt für Schritt in Gesetzesform zu gießen: von der Ökosteuer bis zum Atomausstieg, von der Förderung des Wettbewerbs auf den Strom- und Gasmärkten zum Erneuerbare-Energien-Gesetz, vom Emissionshandel bis zur Altbausanierung, von der Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung bis zur Steuerfreiheit für Bioenergien.

Da, wo es nicht voran ging, etwa beim Abbau der Steinkohlesubventionen, hat die SPD auf der Bremse gestanden. Wenn jetzt die große Koalition ein nationales Energiekonzept ankündigt, darf man gespannt sein. Ein Bündnis für Atom und Kohle, in dem Erneuerbare Energien und Energieeinsparung ein Schattendasein fristen, ist jedenfalls alles andere als zukunftsfähig.

Die Grünen setzen sich für Energiekonzept ein, in dessen Zentrum die drei E stehen: Energieeinsparung, Effizienz und Erneuerbare Energien.


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