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![]() Die Deutsche Wildtier Stiftung und der Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide haben das Projekt "Der Schwarzspecht und seine Höhlen" im gleichnamigen Naturpark in Mecklenburg-Vorpommern gestartet. Warum? Die geräumigen Höhlen des Schwarzspechts spielen eine herausragende Rolle für die Artenvielfalt im Wald: Sie werden von bis zu 60 weiteren einheimischen Wildtierarten als Wohnraum genutzt. Viele Rote-Liste-Arten wie Siebenschläfer und Hohltaube ziehen ihre Jungen in den Höhlen auf, andere wie die Schellente nutzen sie zum Brüten. Im Winter sichert die vom Specht geschaffene Behausung unter anderem das Überleben von Wald- und Raufußkauz, aber auch von Säugetieren wie dem Baummarder. Denn hier finden sie Zuflucht vor nasser Kälte und eisigen Winden. Da sie diese nicht selbst zimmern können, sind sie auf einen "Baumeister" angewiesen: den Schwarzspecht. Schwarzspecht-Projekt kommt vielen Arten zugute Europas größte Spechtart, der Schwarzspecht, bevorzugt Laub- und Mischwälder als Lebensraum. Seine Höhlen baut er in alten, dicken Bäumen wie Buchen und Kiefern. Im 36.500 Hektar großen Projektgebiet werden die Spechtbäume erfasst und gekennzeichnet, um sie bis zu ihrem natürlichen Lebensende zu erhalten. Die Markierung ist zwingend notwendig, denn der wirtschaftliche Druck in Forstbetrieben führt oft dazu, dass diese Bäume übersehen und gefällt werden. Spechtbaumpaten retten Höhlenbäume Wie kann jeder helfen? Um auch in anderen Regionen Spechtbäume dauerhaft zu schützen, sucht die Deutsche Wildtier Stiftung Spechtbaumpaten. Ab 50 Euro kann auf www.DeutscheWildtierStiftung.de eine individuelle Patenschaft für einen ausgewählten Höhlenbaum übernommen werden. Die Stiftung sichert dessen Erhalt bis zu seinem natürlichen Lebensende. Das Projekt "Der Schwarzspecht und seine Höhlen" wird finanziell unter anderem von den Staatlichen Ämtern für Umwelt- und Naturschutz (Rostock, Schwerin und Neubrandenburg) und der Akademie für Nachhaltige Entwicklung Mecklenburg- Vorpommern unterstützt. Die gemeinnützige Deutsche Wildtier Stiftung mit Sitz in Hamburg wurde 1992 von Haymo G. Rethwisch gegründet. Ihr Ziel ist es, einheimische Wildtiere in ihren natürlichen Lebensräumen zu schützen und erlebbar zu machen. Mit einem Stiftungskapital von 45 Millionen Euro zählt die Deutsche Wildtier Stiftung zu den bedeutendsten Stiftungen für Natur- und Wildtierschutz in Europa. Deutsche Wildtier Stiftung: Sven Holst, Geschäftsführer, Billbrookdeich 210, 22113 Hamburg Telefon: 040 / 73 33 93 31, Fax: 040 / 7 33 02 78, S.Holst@DeWiSt.de Pressekontakt Ketchum GmbH, Daniel Hußmann, Axel-Springer-Platz 3, 20355 Hamburg Telefon: 040 / 36907- 857, Fax: 040 / 36907- 851, daniel.hussmann@ketchum.com
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