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Zuvor hatten wir 2005 "Jahrhundert"-Hochwasser in Süddeutschland, in Österreich und in der Schweiz und außergewöhnlich heftige Zyklone in Japan, China, Korea und Taiwan. Über einem der ärmsten Länder der Welt, über Guatemala, wütete der Hurrikan "Stan" besonders stark. Er hat das arme Land noch ärmer gemacht und kleine Entwicklungsfortschritte der letzten Jahre hinweggespült. Es trifft meist die Ärmsten - auch in den USA. Autobesitzer in New Orleans konnten sich eher in Sicherheit bringen als Menschen, die sich kein Auto leisten können. In Afrika sind zur Zeit 15 Millionen Menschen auf der Flucht und suchen die nächste Wasserstelle. Verursacht haben den Wassermangel durch den Treibhauseffekt aber die Reichen in den Industrieländern durch ihren Energiehunger. Und nun melden die Klimaforscher der UNO, dass sich im 21. Jahrhundert das Klima nur bis zu acht Grad Celsius zusätzlich aufheizen könnte. Bisher gingen dieselben Forscher von einer globalen Erwärmung von bis zu 5,8 Grad aus. Vorbei sind die Zeiten, wo man hoffen konnte, dass sich der Treibhauseffekt eventuell vermeiden lassen könnte. Realistisch ist heute lediglich noch die Hoffnung, dass es uns gelingen könnte, das Schlimmste zu verhindern. Das heißt: wir brauchen die 100-prozentige Energiewende nicht bis zum Jahr 2100 wie die rot-grüne Bundesregierung noch vermutete oder bis 2050, wie die Optimisten es bisher formulierten, sondern bis 2030. Alle anderen Ziele sind im Angesicht der dramatischen Klimaentwicklungen nicht mehr zu verantworten. Quelle:
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