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Um die Belastung der Waldböden und die Gefahren für unser Grundwasser zu verringern, fordert die Stiftung Wald in Not, weitere Anstrengungen zur Verringerung der Emission von Luftschadstoffen. Da die Schadstoffe aus dem Verbrauch fossiler Energieträger, in Industriebetrieben, Haushalten und Kraftfahrzeugen stammen, ist es notwendig, diesen zu vermindern. Ebenfalls muss die Landwirtschaft Anstrengungen unternehmen, die Stickstoff- und Ammoni-akeinträge zu senken. Die Forstwirtschaft ist aufgerufen, bei der Bewirtschaftung der Wälder, besonders auch auf empfindlichen Standorten, mit dem Boden schonend umzugehen. Ökologie muss hier vor Ökonomie stehen. Ein naturnaher Waldbau kann dazu beitragen, die Produktionskraft der Waldböden zu sichern. Notwendig ist weiterhin, die Förderung der Bodenschutzkalkung. Auf vielen Standorten kann sie eine weitere Verschlechterung des Bodenzustandes bremsen. Die Stiftung Wald in Not erhofft sich von der in den kommenden drei Jahren durchgeführten II. Bodenzustandserhebung im Wald weitere Aufschlüsse über die Schadstoffeinträge in den Waldboden und ihre Folgen für die Stabilität der Wälder. Weitere Informationen zum Thema "Wald und Boden" enthält die Broschüre der Stiftung Wald in Not "Gesunde Böden braucht der Wald!". Erhältlich bei der Geschäftsstelle der Stiftung Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, e-mail: stiftung@wald-in-not.de. Informationen auch unter www.wald-in-not.de. Der "Internationale Tag des Bodens" wurde am 5.12.2002 von der Internationalen Bodenkundlichen Union (IUSS) ins Leben gerufen. Ziel dieses Tages ist es, der Öffentlichkeit die Bedeutung und Schutzbedürftigkeit der Ressource "Boden" näher zu bringen.
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