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Genau das hat VW lange nicht getan. Der Drei-Liter-Lupo war zu teuer für das Volk und den "Phaeton", der etwa 16 Liter Benzin auf 100 Kilometer verbraucht, ist per se kein "Auto des Volkes". Genau 600 Phaeton hat VW im Oktober in den USA verkauft und stellt jetzt dort den Verkauf ein. Und endlich kommt jetzt wieder eine Meldung aus Wolfsburg, die hoffen lässt. Als Nachfolger für den Drei-Liter-Lupo kommt im Sommer oder Herbst 2006 der Eco-Polo (Öko-Polo), der unter vier Litern Diesel verbrauchen soll. Wenn das Auto so gebaut wird, dass es auch mit Biodiesel gefahren werden kann, dürfte es erfolgreich werden. Denn das neue Umwelt-Auto soll billiger und geräumiger als der Lupo werden, der im Frühjahr 2005 eingestellt wurde. Zeiten, in denen Benzin und Öl permanent teurer werden müssen, weil die Ressource Erdöl zu Ende geht, sind eine große Chance für einen Konzern, der sich Volkswagen nennt. Aber nur dann, wenn er zeitgemäße Autos baut. Es gibt weltweit eine große Sehnsucht nach kleineren und weniger umweltbelastenden Autos. Die nächste Vision eines zeitgemäßen Managements bei VW muss sein, möglichst rasch das Ein-Liter-Auto auf den Markt zu bringen, das VW vor 14 Jahren bereits angekündigt hat. Ferdinand Piech damals vor Journalisten: "Nach dem Drei-Liter- Auto kommt das Ein-Liter-Auto." Wann kommt es endlich? Warum dauert bei deutschen Autokonzernen, nicht nur bei VW, alles fünf bis 10 Jahre länger als zum Beispiel bei der japanischen Konkurrenz? Der ADAC ist entschieden fortschrittlicher als die deutschen Automanager. ADAC-Sprecher, Referent für Verkehrspolitik: "Die Autoindustrie muss mehr bieten. Es fehlen vor allem Modelle, die bezahlbar sind und dennoch wenig Sprit brauchen." Immerhin will die neue Bundesregierung laut ihrem Koalitionsvertrag den CO2-Ausstoß von Autos senken. Quelle:
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