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Im Gegenteil: gelacht wird heute schon über deutsche Autos, die bald nicht mehr die geforderten Umweltauflagen erfüllen - in Kalifornien nicht, aber auch in China und Japan nicht. Die deutschen Autobauer haben die Auto-Zukunft um viele Jahre verschlafen. In den ersten fünf Monaten 2005 stieg der Export chinesischer Autos um 200 Prozent. Von der Fachpresse in Asien werden deutsche Autos heute schon verspottet und von Kunden werden sie immer mehr gemieden. Die neue "gelbe Gefahr" kommt auf vier Rädern und rollt bereits auf die Überholspur. Die "Mao Mercedes" werden heute bereits nach Brasilien und Indien, nach Argentinien und Ägypten geliefert - sozusagen als Vorboten - doch morgen kommen die Chinesen nach USA und Europa mit den preiswertesten Autos der Welt. Und bald werden chinesische Autobauer auch europäischer Automarken übernehmen - während Daimler Chrysler und VW gerade in der Krise sind, haben Chinas Autoproduzenten Rover in England bereits übernommen. Fiat sollen folgen. Tabus gibt es dabei keine mehr. Für die deutschen Autobauer gilt: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." Entweder sie lernen ganz rasch, sparsamere und umweltschonendere Autos zu bauen oder sie werden übernommen. In Zeiten nie mehr billiger Spritpreise gibt es nur eine Erfolgsgarantie: Lernen von Toyota! Toyota wird bald der größte Autokonzern der Welt sein. "Der Todesstoß für die deutschen Autobauer kommt aus China" - meint die deutsche Asien-Fachzeitschrift "Asia Bridge". Und das hängt nicht an den hohen deutschen Löhnen - diese machen nur 10 Prozent der Autokosten aus. Der Todesstoß kommt, weil die Manager an der Spitze der deutschen Autokonzerne 10 Jahre lang geschlafen haben und noch immer lernunfähig sind. Toyota verkauft zur Zeit seinen umweltfreundlichen "Prius" mit Hybridantrieb in USA und in Europa doppelt so oft wie 2004. Quelle:
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