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Im August 2005 wandte sich der UNO-Ausschuss zur Beendigung der Rassendiskriminierung mit kritischen Fragen an die US-Regierung. Diese muss bis 31.12.2005 Stellung zu Ihrem Umgang mit den Westlichen Schoschonen nehmen. Dazu Ulrich Brehme, stellvertretender Sprecher des Bundesarbeitskreises Außenpolitik und Globalisierung der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp): "Wir begrüßen den Schritt des UNO-Ausschusses und hoffen, dass er zu fairen Verhandlungsergebnissen zwischen der US-Regierung und den Westlichen Schoschonen beiträgt." Im Kern gehe es um den "Vertrag von Ruby Valley" aus dem Jahr 1863, in welchem das Volk der Westlichen Schoschonen den USA umfangreiche Landnutzungsrechte zugestanden, aber nicht ausdrücklich das Eigentum an ihrem Land übertragen habe. Das Land erstrecke sich im Wesentlichen über den Großteil Nevadas sowie Gebiete in Kalifornien, Idaho und Utah. "Nicht auf dem Boden dieses völkerrechtlichen Vertrags", so Brehme, "wäre das geplante zentrale Atommüllendlager in dem den Schoschonen heiligen Yucca-Berg sowie die Goldförderung mit Zyanid im Schoschonengebiet." Desweiteren sei den Schoschonen 1863 die Möglichkeit, von Acker- und Viehwirtschaft leben zu können, zugesichert worden, was aber durch Weidegebühren des Staates Nevada, die Beschlagnahmungen von Rindern und Pferden und die geplante Ausweitung der Goldbergbaus permanent unterlaufen werde. Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Bundespressestelle: Florence von Bodisco Sartoriusstr. 14 97072 Würzburg Tel. 0931/40486-11 Fax 0931/40486-29 florence.bodisco@oedp.de www.oedp.de
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