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Vor allem in Afrika, ganz besonders im Senegal, arbeitet die NFI seit einigen Jahren in enger Kooperation mit lokalen und regionalen Organisationen am Aufbau eines umwelt- und sozialverträglichen Tourismus. Aus Anlass der dramatischen Szenen aus Marokko, die die prekäre Situation insbesondere von afrikanischen Flüchtlingen und die unzureichenden Antworten der europäischen Politik auf Fragen der Migration derzeit deutlich vor Augen führen, wurde ein Initiativantrag unter dem Titel "Aussperren ist keine Lösung. Naturfreunde gegen die unmenschliche und beschämende Migrationspolitik in Europa" eingebracht und angenommen. "Statt hoher Zäune und immer härterer Polizeieinsätze brauchen wir eine europäische Entwicklungspolitik, die das Elend der Migrantinnen und Migranten in ihren Heimatländern bekämpft", erklärte NFI-Präsident Herbert Brückner. Weitere inhaltliche Schwerpunkte des NFI-Kongresses waren das Zukunftsforum mit den Themen Nachhaltiger Tourismus, Naturfreundehäuser sowie Umwelt & Entwicklung und die offizielle Aufnahme des neu gegründeten Naturfreunde-Landesverbandes Rumänien. Die Naturfreundebewegung umfasst derzeit 23 nationale Verbände mit rund 500.000 Mitgliedern weltweit. Der Dachverband Naturfreunde Internationale (NFI) wurde vor 110 Jahren in Wien gegründet. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse gratulierte dem deutschen Naturfreunde-Landesverband in Ismaning zum diesjährigen 100. Jubiläum der Gründung. Wien, 9. Oktober 2005. Rückfragen: Dr. Christian Baumgartner, NFI-Generalsekretär, christian.baumgartner@nfi.at, Tel. 0043-1-892 38 77-1, Diefenbachgasse 36 / 3, A-1150 Wien
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